Fressnapf will sich die Preisführerschaft im Heimtierbereich nicht nehmen lassen und plant weitere Preissenkungen.
Unbeeindruckt von der Konkurrenz strebt Fressnapf in diesem Jahr wiederum die Eröffnung von ca. 80 neuen Märkten an. 800 Fressnäpfe in Deutschland hält Fressnapf-Geschäftsführer Torsten Toeller durchaus für machbar. Bis jetzt sind es über 550 Märkte. Der Schwerpunkt der inländischen Expansion soll in den kommenden Monaten im Norden und Osten liegen, wo die Krefelder Fachhandelskette noch vergleichsweise schwach vertreten ist.
Als Reaktion auf den Wettbewerb will Fressnapf in den kommenden Monaten noch preisaggressiver werden. Handzettel mit Sonderangeboten und Aktionen plant die Kette künftig einmal im Monat herauszugeben, wobei nicht ausgeschlossen wird, den Erscheinungsrhythmus der Werbezettel zu beschleunigen, um die Marke „Fressnapf“ noch öfter ins Bewusstsein der Verbraucher zu bringen.
Parallel dazu hat die Zentrale in Krefeld in den zurückliegenden Monaten einiges auf die Beine gestellt, um die Qualität und Effizienz des Systems weiter zu steigern. Dazu gehört beispielsweise eine neue IT-Lösung. Im Rahmen des Projektes „TOPFIT“ (Totale Optimierung aller Prozesse und der Filial-Informations-Technologie) werden Kasse, Warenwirtschaft, das Backoffice in den Märkten und die Krefelder Zentrale über optimierte Prozesse und Systeme miteinander verbunden.
Vorausgegangen waren der Einführung der neuen Warenwirtschaft umfassende Schulungen in den Fressnapf-Märkten, die ein externes Team aus Computer-Fachleuten in nur zweieinhalb Monaten absolviert hat…