Am Wochenende nahm die Zahl der Besucher deutlich zu.
Unter dem Strich waren die meisten Firmen nicht unzufrieden mit dem Gesamtverlauf der diesjährigen Messe. „Die Qualität der Besucher war sehr ansprechend“, hörte man immer wieder. Im Vordergrund stand auch dieses Mal weniger die Ordertätigkeit als der Dialog mit bestehenden bzw. potenziellen neuen Kunden.
Wie in einem Interzoo-Jahr nicht anders zu erwarten war, hielt sich die Zahl der erstmals vorgestellten Neuheiten in Grenzen. Viele der präsentierten Produkte waren schon in Nürnberg zu sehen. Auch ein Blick auf die Stände ließ die Erinnerung an die Weltmesse im Mai wieder wachrufen. Die meisten Stände waren eine Miniaturfassung der Interzoo-Präsentation, was verständlich ist, wenn man die hohen Kosten für einen Messestand berücksichtigt.
Wer die Hagen-Messe in Hamburg nicht besucht hat (wir berichteten ausführlich in pet 10/04), dürfte vor allem von der 1.000 m² großen Erlebnisfläche des Unternehmens beeindruckt worden sein. Fachhändler, die die Hagen-Show nur vom Hören und Sagen kennen, hatten in Kassel die Gelegenheit, sich über das breite und tiefe Sortiment des Unternehmens ausgiebig zu informieren. Insofern dürfte sich der erstmalige Besuch von Hagen auf der Zooevent alles in allem schon gelohnt haben, obwohl das Unternehmen vermutlich noch höhere Besucherzahlen erwartet hatte. Anklang fand neben den neuen Konzepten und Produkten der Firma vor allem die Catering-Fläche, die im Stil eines bayerischen Biergartens konzipiert war und mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten die Besucher anlockte.
Oktoberfest-Stimmung: Der Biergarten von Hagen war alle drei Tage ein Anziehungspunkt.
Fokus auf Premium
Eine üppig gedeckte Tafel versprach auch am Masterfoods-Stand köstliche Gaumenfreuden. Im festlichen Ambiente wurden die neuen „Cesar“- und „Sheba“-Menüs vorgestellt, die Hund und Katze exquisiten Genuss versprechen und dem Fachhandel höhere Margen bieten sollen. Auf der Speisekarte standen für die Katze Thunfisch- und Hühnchen-Filets sowie Pastete mit…