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Report: Harmonisches Familientreffen

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2000, Nr. 7-8, S. 28 Report    Mitgliederrückgang hält an Harmonisches Familientreffen Dem ZZF laufen seit Jahren die Mitglieder davon. Um diesen Trend aufzuhalten, regte Präsident Klaus Oechsner auf der jüngsten Delegiertenversammlung an, künftig verstärkt Leistungen anzubieten, die auch für das einzelne Mitglied greifbar sind    Das Umfeld für den Zentralverband ist alles andere als günstig. Wie schon auf der Interzoo bekannt gegeben wurde, sei nach Marktdaten der BBE-Unternehmensberatung zwischen 1995 und 1999 der Anteil des traditionellen Zoofachhandels am Gesamtumsatz um ca. 15 Prozent zurückgegangen. Das Ausscheiden vieler Zoofachgeschäfte schlug sich in den vergangenen Jahren auch auf die Mitgliederzahl des Zentralverbandes negativ nieder. Zum 31. Dezember 1999 hatte der ZZF noch 635 Mitglieder. Allein 1999 sind 58 Mitgliedsbetriebe aus dem Verband ausgetreten, darunter 19 Unternehmen wegen Geschäftsaufgabe und 5 wegen Zahlungsunfähigkeit. In den neuen Bundesländern ist die Lage für den ZZF besonders prekär. Dort verfügt der Zentralverband gerade noch über 54 Mitglieder.    "Wir müssen über geänderte Verbandsstrukturen nachdenken", betonte Klaus Oechsner in seinem Jahresbericht. Geplant sind mehr Werbemittel für die Mitglieder, neue Plakate, Verkaufshilfen. Auch über die Erarbeitung neuer Geschäftstypen wolle man nachdenken, erklärte Oechsner.       Gute Stimmung herrschte bei der Delegiertenversammlung des ZZF.    Anregungen oder Ergänzungen aus dem Plenum gab's dazu keine. Sowieso zeigten sich die Delegierten auf der Versammlung wenig diskussionsfreudig ­ sei es wegen des heißen Wetters, sei es wegen des anstehenden Fussballspiels am Samstag Abend, das für Zeitdruck gesorgt hat. Auch in der Antragsberatung lag dieses Mal wenig Zündstoff. Brisante Anträge an das Präsidium wie etwa der des Landesverbandes Schleswig-Holstein/Hamburg, man solle mit der Industrie und dem Großhandel Gespräche führen, um für die ZZF-Mitglieder Preisvorteile zu erwirken, wurden schon vor der Beratung wieder zurückgezogen. Über einen Antrag des Berliner Verbandes musste ebenfalls nicht diskutiert werden. Darin war gefordert worden, die Kontrollen von Veterinären auf der Basis von § 11 Tierschutzgesetz auch auf alle nicht tierführenden Geschäfte auszudehnen. Damit solle verhindert werden, dass in diesen mit tierschutzwidrigem Zubehör gehandelt werde. Der Antrag wurde zurückgezogen. Beschlossen wurde dagegen ein Antrag der recht erfolgreichen Fachgruppe…
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