1999, Nr. 3, S. 32 Report Start in die Kaltwassersaison Teil 2 Hohe Zuwachsraten Was bieten Aquaristik-Großhändler und Zierfischfarmen ihren Kunden zur Gartenteichsaison? In einem detaillierten Überblick stellt die pet-Redaktion die verschiedenen Sortimente vor (siehe auch pet 2/99) Rechnet im Gartenteichgeschäft mit weiteren Zuwachsraten: die aquafarm Ryba. Die aquafarm Ryba, Zeven, hat schon ein Jahr nach ihrer Gründung im Jahr 1983 eine Kaltwasserabteilung aufgebaut, die stetig vergrößert wurde. In der Gartenteichsaison arbeiten bis zu 14 Personen für den Kaltwasserbereich, zuzüglich der "Warmwassermitarbeiter". Auf ca. 5.000 qm tummeln sich rund 30 Arten von Kaltwasserfischen. Sie sind in einer 500 qm großen Halle, drei Gewächshäusern und auf einer großen Freifläche in ca. 150 Becken mit einem Gesamtvolumen von 540.000 l untergebracht. Das Angebot im Kaltwasserbereich umfaßt alle gängigen Zierfische für den Zierteich, aber auch für den Ökoteich wird ein umfassendes Programm bereitgehalten. Sonderwünsche können ebenfalls berücksichtigt werden. Der Schwerpunkt liegt auf Koi und Fischen für den Ökoteich. Eine separate Quarantänestation und einrichtung ist das Herzstück der Anlage. Dort werden die neuangekommenen Fische beobachtet und, wenn nötig, auch versorgt. In Verbindung mit dem Fischgesundheitsdienst in Hannover werden Problemfälle besprochen und behandelt. Bedingt durch die Größe der Anlage, können die Fische, die nicht zum Versand stehen, intensiv gefüttert werden. Weil das Unternehmen auch im Winter über temperiertes Wasser verfügt, kann schon im Herbst der Fischbedarf für die ersten Wochen im Frühjahr eingekauft werden. Diese Tiere kommen, bedingt durch das Füttern in den Wintermonaten, mit einer, so die Firma, exzellenten Kondition im Frühjahr zum Verkauf. Die Fische werden überwiegend von heimischen Nachzuchtbetrieben und dem europäischen Ausland, aber auch aus Asien und Amerika, bezogen. Der Versand erfolgt durch Spedition und eigene Fahrzeuge. Drei Klein-Lkw sind während der Saison in einem Gebiet, das sich zwischen Flensburg im Norden, Köln im Süden und Berlin im Osten erstreckt, ständig zur Belieferung der Kunden unterwegs. Beim Versand mit eigenen Fahrzeugen entstehen dem Kunden Zusatzkosten von 2 DM/Box. Beim Versand durch eine Spedition muß der Kunde eine Fracht- und Verpackungspauschale von 15 DM/Box tragen, da hier ein größerer Verpackungsaufwand notwendig ist. Serviceleistungen spielen bei…