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1997, Nr. 7-8, S. 18 UMFRAGE Wieder ein Sommerloch - was tun? Andreas Wolf, Zoowolf, Jena: Vermutlich wird das Sommerloch dieses Jahr noch größer ausfallen als sonst zu dieser Zeit, denn das allgemeine "Angstsparen" macht auch vor dem Zoofachhandel nicht halt. Wir haben vor kurzem Angelzubehör mit ins Programm aufgenommen, sozusagen als kleines "Zubrot". Außerdem werden wir jetzt neu Tiere in Urlaubspflege nehmen. Vielleicht hilft dies ein wenig, den Absatz in dieser verkaufsschwachen Zeit anzukurbeln. Ein weiterer Hoffnungsträger ist unsere Meerwasserabteilung, die eher ein Ganzjahresgeschäft ist. Da nun gerade wieder die Kaiser- und Falterfische für den Handel freigegeben worden sind, rechnen wir hier mit einem kleinen Schub. Auf jeden Fall werden wir nicht an den Preisen rütteln; denn ob dies wirklich mehr Umsatz bringt, bezweifeln wir sehr. Wir versuchen aus der Not eine Tugend zu machen, indem wir in dieser Zeit noch intensiver beraten und auf Kundenwünsche besser eingehen können.   C. Bohlen, Gartencenter Wassenaar, Delmenhorst: Wir entgegnen dem Sommerloch mit dem Thema, durch das es bedingt wird: Urlaubszeit und Reisen. In dieser Zeit - meist Mitte Juni bis Anfang September - präsentieren wir Transportboxen, Fahrradkörbe etc., und das wird dann tatsächlich verstärkt nachgefragt. Auch das Thema Gartenteich bietet sich für diese Zeit besonders an, weshalb wir Algenmittel und Algen fressende Fische in den Vordergrund stellen und sehr gut verkaufen. Mit der Devise "Preise runter und durchhalten" arbeiten wir nicht, denn lebende Tiere sollen nicht verschleudert werden, und das kann sich heute eigentlich niemand mehr leisten. Für nächstes Jahr ist ein Umbau des Geschäftes geplant, so daß mehr Aktionsflächen entstehen. Diese eignen sich gerade für die flaue Zeit, um besondere Aktivitäten durchzuführen. Eventuell können wir dann auch den Raum vor dem Geschäft nutzen, um Leute anzuziehen.   Ute Zaharia, Futternäpfle, Crailsheim: Ein Sommerloch gibt es bei uns nicht, schließlich gehen die Leute nicht alle gleichzeitig in Urlaub. Es kann zwar vorkommen, daß es an heißen Tagen nachmittags zwischen 15 und 16 Uhr etwas ruhiger wird, doch große Umsatzrückgänge müssen wir nicht verzeichnen. Das war auch in den vergangenen Jahren nicht der Fall. Im Gegenteil, wir haben manchmal den Eindruck, daß man jetzt eher an sich und dem Urlaub spart, als am Tierzubehör. Viele kaufen sich sogar gerade in den Sommerferien einen Hund, da sie sich…
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