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1996, Nr. 2, S. 32
VERBÄNDE
Grundlage für weitere Expansion geschaffen
Die Generalversammlung von egesa-zookauf gab "grünes Licht"
für den Neubau der Kooperationszentrale. Der Umsatz erreichte den "historischen
Höchststand", wegen hoher Ausgaben ging die Rückvergütung
allerdings von vier auf drei Millionen Mark zurück.
Im Präsidium der Generalversammlung vertreten: Aufsichtsrat und
Vorstand.
Auf der Generalversammlung fiel eine weitreichende Grundsatzentscheidung:
Die Mitglieder sprachen sich für den Bau eines neuen Büro- und
Lagergebäudes aus. Mit diesem Problem befaßt sich der Vorstand
schon seit zwei Jahren. Im Rechenschaftsbericht schilderte Vorstandsvorsitzender
Thomas Finkbeiner nochmals die Situation: Büro und Lager platzen aus
allen Nähten. Deshalb wurde im November letzten Jahres zusätzlich
ein Lagerzelt errichtet. Trotz aller Rationalisierungen sei eine weitere
Expansion so nicht möglich. Finkbeiner stellte auch die vom Vorstand
erarbeitete Bau-Variante in Grundzügen vor: Fünf Kilomter vom
bisherigen Standort entfernt, in Biebertal, soll auf einem Gelände
von insgesamt 19.000 qm für 12 Mio. DM (einschließlich Grund
und Boden) ein Neubau errichtet werden. Vorgesehen sind ein Bürogebäude
mit Seminarräumen und ein 5.000 qm großer Lager- und Produktionskomplex
mit Ausstellungsräumen.
"Wir sind keine Hasardeure, wir spielen nicht Vabanque", erklärte
Finkbeiner. Zur Bekräftigung verwies er auf die momentan positiven
Rahmenbedingungen fürs Bauen, wie das niedrige Zinsniveau, die günstigen
Preise der Bauwirtschaft sowie den am neuen Standort niedrigeren Hebesatz
für die Gewerbesteuer. Finkbeiners Argumente überzeugten die Mitglieder,
und so stimmten sie mit großer Mehrheit für den Neubau.
Mit der Umsatzentwicklung kann die Kooperation sehr zufrieden sein. Der
Zentralregulierungsumsatz stieg um zehn Prozent, der Lagerumsatz sogar um
21 Prozent. Der Gesamtumsatz erreichte laut Finkbeiner seinen "historischen
Höchststand". Dennoch konnte bei der Rückvergütung das
Rekordergebnis von 1993/94 nicht wiederholt werden. Die Ausschüttung
ging von über vier Millionen auf drei Millionen Mark zurück. Im
Durchschnitt je Mitglied lag sie bei zwei Prozent des Umsatzes mit der Kooperation.
Damit habe man das normale langjährige Niveau wieder erreicht, erklärte
Thomas Finkbeiner.
Thomas Finkbeiner informierte die Mitglieder über die Geschäftsentwicklung
der Einkaufsgenossenschaft.
Als Ursache für die geringere Ausschüttung nannte er bedeutende
Mehrausgaben in einigen Bereichen. Ein Grund war etwa die…
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