Mit E-Wallets wird bezahlt

Digitale Geldbörsen

Nur 21 Prozent der Bezahlvorgänge per Karte werden durch physisches Einlesen abgewickelt. E-Wallets hingegen werden immer wichtiger, so eine Studie des EHI.(Quelle: Jonas, Pixabay)
Nur 21 Prozent der Bezahlvorgänge per Karte werden durch physisches Einlesen abgewickelt. E-Wallets hingegen werden immer wichtiger, so eine Studie des EHI.
18.12.2024

Die Studie „E-Commerce Markt Deutschland 2024“ von EHI und ECDB zeigt: Elektronische Geldbörsen auf dem Smartphone, so genannte E-Wallets, haben beim Bezahlen sowohl im stationären Handel als auch im E-Commerce eine immer größere Bedeutung. 593 Millionen mobile Bezahlvorgänge gab es nach Schätzungen und Berechnungen des EHI im Jahr 2023 in den Märkten und Geschäften des deutschen Einzelhandels. Davon entfielen zwischen 60 und 65 Prozent auf die Wallet-Lösungen Apple Pay und 25-30 Prozent auf Google Pay. Den Rest (5-15 Prozent) teilen sich weitere mobile Bezahllösungen.

Das Potenzial ist für Wallets und für das mobile Bezahlen insgesamt aber noch ungleich größer: 71,5 Prozent aller kartengestützten Transaktionen im stationären Einzelhandel werden aktuell kontaktlos mit physisch vorgehaltenen Karten, 21 Prozent sogar noch durch physisches Einlesen der Karte an einem Zahlungsterminal abgewickelt. Rund 7,5 Prozent sind bereits mobile Bezahlvorgänge – Tendenz stark steigend. Die Kundschaft favorisiert aktuell klar Wallets, da in diesen verschiedene Bezahlmöglichkeiten hinterlegt werden können.

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