Beim 91. UFI Global Congress diskutierten ca. 550 Teilnehmer aus der internationalen Messebranche in Köln über aktuelle Herausforderungen der Messebranche. Ziel war es, die Weichen für die Zukunft der globalen Veranstaltungs- und Netzwerkindustrie zu stellen.
Messegesellschaften auf der ganzen Welt haben nach dem Ende der globalen Corona-Pandemie ein starkes Comeback erlebt: Die UFI prognostiziert für 2024 Rekordumsätze und ein weiteres Wachstum für die weltweite Messeindustrie von durchschnittlich 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Einer aktuellen Analyse der UFI und des Beratungsunternehmens Oxford Economics zufolge generierten Messeteilnehmende auf Messen und in deren Umfeld zuletzt Umsätze in Höhe von mehr als 792 Mrd. Euro. Weltweit sichert die Branche demnach direkt und indirekt rund 3,4 Mio. Arbeitsplätze.
„Das diesjährige Kongressmotto ‚Changes to Chances‘ könnte kaum passender gewählt sein“, sagte Gerald Böse, CEO der gastgebenden Koelnmesse, bei der Eröffnungspressekonferenz. „Es unterstreicht, wie tiefgreifend Veränderungen und Chancen zusammenhängen und wie entscheidend es ist, beidem mit Offenheit zu begegnen.“