Der Schweizer Handelskonzern Migros investiert 2,5 Mrd. Franken (ca. 2,67 Mrd. Euro) in Preissenkungen von mehr als 1.000 Alltagsprodukten und in die Stärkung von Eigenmarken. Außerdem sollen in den nächsten Jahren 140 neue Supermärkte eröffnet und 350 modernisiert werden. „Die Mittel für diese Investitionen werden frei dank der Fokussierung auf das Kerngeschäft, den Supermarkt“, teilt das Unternehmen selbstbewusst mit. Zuvor wurden verlustreiche und nicht mehr passende Geschäfte mit dem Ziel verkauft, sich wieder auf die Supermärkte zu fokussieren.
Bei den geplanten 140 Neueröffnungen handelt es sich mehrheitlich um kleine M-Filialen in Gebieten, in denen die Bevölkerung stark wächst. Für bis zu 200.000 neue Haushalte soll die Migros dann der nächstgelegene Supermarkt sein. Damit wird bis 2030 das Filialnetz der Migros von heute knapp 790 auf rund 930 wachsen. Außerdem werden bis ins Jahr 2030 insgesamt 350 bestehende Standorte modernisiert oder erweitert.