Neue Entwicklungen

Agravis Raiffeisen setzt auf Omnichannel

Die stationären Raiffeisen-Märkte sind nach wie vor bei den Kunden gefragt. Im Bild: der Raiffeisen-Markt in Borken.(Quelle: Agravis)
Die stationären Raiffeisen-Märkte sind nach wie vor bei den Kunden gefragt. Im Bild: der Raiffeisen-Markt in Borken.
27.09.2024

Die Agravis Raiffeisen AG in Münster will die Priorität auf die weitere Verknüpfung von stationärer und Online-Welt legen. Dabei hat sich beim Onlinegeschäft der Fokus der Handelsgruppe etwas verändert. „Da wir unser Wachstum in den vergangenen Jahren auf den Umsatz mit hochpreisigen Artikeln aufgebaut haben, die sich in der derzeitigen Marktlage schwertun, fokussieren wir uns in diesem Jahr verstärkt auf Verbrauchsartikel aus der Warenkategorie Heimtier. Ein heiß umkämpfter Markt, jedoch zeigen unsere Maßnahmen Erfolge“, erläutert Tobias Lewe, Teilbereichsleiter E-Commerce im Agravis-Bereich Märkte. Der Umsatz in der Warenkategorie Heimtier sei im Onlineshop im Vergleich zum Vorjahr um knapp 30 Prozent gewachsen. „Erfreulich ist vor allem, dass wir besonders mit unseren Eigenmarken sehr erfolgreich unterwegs sind“, so Lewe.

Beim Geschäft im stationären Handel zeigt sich die Kooperation vor allem über die Expansion im süddeutschen Raum erfreut. Konkret sind in diesem Jahr die RWG Erdinger Land mit zwölf Standorten und die Raiffeisenbank Rupertiwinkel mit vier Standorten dazu gekommen. Diese Märkte werden damit beginnen, ihre Märkte auf das Terres-Konzept umzubauen. Darüber hinaus plant die Raiffeisen Waren und Handels GmbH Altmühlfranken einen Neubau in Geyern und die Raiffeisen-Ware Schwaben Allgäu den Umbau des Marktes in Babenhausen. Auch für das kommende Jahr hat die Handelsgruppe schon jetzt einiges in der Pipeline.

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