Populationszahlen für 2023

Haustiere bleiben in Österreich im Trend

(Von links) ÖHTV-Geschäftsführer Bernd Berghofer, ÖHTV-Präsident Hermann Habe und Andreas Popper, Obmann des österreichischen Zoofachhandels, präsentierten die Ergebnisse der jüngsten Erhebung zur österreichischen Haustierpopulation.(Quelle: ÖHTV, Martin Lusser)
(Von links) ÖHTV-Geschäftsführer Bernd Berghofer, ÖHTV-Präsident Hermann Habe und Andreas Popper, Obmann des österreichischen Zoofachhandels, präsentierten die Ergebnisse der jüngsten Erhebung zur österreichischen Haustierpopulation.
17.05.2024

Die Anzahl der Haustiere in Österreich steigt weiterhin leicht an. Das ergibt die aktuelle Erhebung der Österreichischen Heimtierfuttermittel Vereinigung (ÖHTV) und des österreichischen Zoofachhandels/WKO zur heimischen Heimtierpopulation.

Insgesamt lebte 2023 in 1,8 Mio. österreichischen Haushalten (46 Prozent) zumindest ein Haustier. Die Anzahl der Katzen stieg im vergangenen Jahr leicht auf 2,019 Mio. (2022: 1,985 Mio. Tiere), die Anzahl der in Österreich lebenden Hunde blieb mit 836.000 Tieren auf dem Niveau von 2022.

„Unsere Haustiere werden immer älter. Die Anteile an Hunden und Katzen, die über zehn Jahre alt sind, sind in den letzten fünf Jahren kontinuierlich gestiegen“, sagt ÖHTV-Präsident Hermann Habe. Anlass für diese Beobachtung gibt eine Studie zur Heimtierpopulation in Österreich, die die Gfk im Auftrag der ÖHTV und des österreichischen Zoofachhandels durchführte. Es war die erste gemeinsame Erhebung der beiden Verbände. „Aufgrund des großen Erfolgs und Interesses haben wir das Intervall der Erhebung zum Bestand an Haustieren in Österreich von drei Jahren auf zwei Jahre verkürzt“, betont Andreas Popper, Obmann des österreichischen Zoofachhandels.

Die Erhebung zeigt, dass die Anzahl der Katzen, die über zehn Jahre alt sind, im Vergleich zu 2019 von 32 auf 36 Prozent gestiegen ist. In über zwölf Prozent der Haushalte leben Katzen, die sogar schon älter als 15 Jahre sind. Bei den Hunden ist die Zahl der älteren Tiere, also jenen, die über zehn Jahre alt sind, im Vergleich zu 2022 von 27 auf 30 Prozent gestiegen.

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