Die Inflation in der Eurozone ist bereits den zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Die Verbraucherpreise lagen im Februar 2,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Im Januar hatte die Teuerung in der Eurozone noch 2,8 Prozent betragen und im Dezember 2,9 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte die Inflation noch 9,9 Prozent betragen.
Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Lettland, Dänemark (je 0,6 Prozent) und Italien (0,8 Prozent) verzeichnet. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (7,1 Prozent), Kroatien (4,8 Prozent) und Estland (4,4 Prozent) gemessen. Gegenüber Januar ging die jährliche Inflationsrate in zwanzig Mitgliedstaaten zurück, blieb in fünf unverändert und stieg in zwei an.