Die Erwartungen bezüglich des Einkommens und die Neigung für größere Anschaffungen haben sich zum Jahreswechsel verbessert. Das ergibt eine Konsumstudie des Marktforschungsunternehmens GfK und des Nürnberger Institutes NIM.
Die Marktforscher sind aber skeptisch, dass sich das Konsumklima in den kommenden Monaten verbessern wird. Geopolitische Krisen und Kriege, stark steigende Lebensmittelpreise sowie die Diskussionen über den Bundeshaushalt würden die Konsumenten verunsichern.
Die Sorgen werden durch eine Befragung des Beratungsunternehmens Alix Partners gestützt. Wie verschiedene Zeitungen und Onlinedienste berichten, wollen demnach rund 35 Prozent der Deutschen im kommenden Jahr weniger Geld für den Konsum ausgeben. Das treffe sowohl Ausgaben für Produkte des täglichen Bedarfs, Freizeitartikel, Unterhaltung und Gastronomie. Die Berater befragten im Oktober und November 10.000 Verbraucher in sieben Ländern befragt, darunter 2.000 in Deutschland.