Der Anteil des Onlinehandels an den Konsumausgaben ist in Österreich 2022 von 16,5 auf 15 Prozent zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „RegioData Onlinehandel – Österreich“. Laut den Autoren ist es der erste Rückgang des Onlineanteils seit der Erfassung der Daten.
Eine allgemeine Trendumkehr sehe man trotz des jüngsten Rückgangs jedoch nicht und verweist auf die starken Zuwachsraten während der Coronajahre, die nun ausgeglichen werden. In einigen Teilsegmenten von Branchen wie Bücher, Spielwaren und Elektronik betrage der Anteil schon jetzt über 50 Prozent.
Derzeit investieren österreichische Konsumenten laut der Studie jährlich rund 11,2 Mrd. Euro in ihre Online-Einkäufe, was pro Einwohner etwa 1.250 Euro im Jahr entspricht.