Etwas weniger Unternehmen planen in den nächsten drei Monaten, ihre Preise zu erhöhen. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo-Instituts hervor. Demnach sanken die ifo-Preiserwartungen für die Gesamtwirtschaft im März auf 27,2 Punkte, nach 29,2 Punkten im Februar. „Die Unternehmen haben einen Großteil ihrer gestiegenen Kosten bereits an die Kunden weitergegeben, gleichzeitig hat die Nachfrage nachgelassen“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser und prognostiziert, dass die Inflation in den kommenden Monaten langsam zurückgehen wird.
Im Einzelhandel sanken die Preiserwartungen allerdings nur von 50,9 auf 49 Punkte. Im Zoofachhandel legten die Preiserwartungen dem ifo-Institut zufolge dagegen um rund 15 Punkte auf 57,6 Punkte zu, ganz ähnlich wie bei Baumärkten. Traurige Spitzenreiter sind die Spielwarenhändler, bei denen die Preise von 65,8 auf 86,3 Punkte zulegten.