Aktuelle Daten des Corona-Consumer-Checks vom IFH Köln geben Aufschluss zum Kaufverhalten rund um Weihnachten im zweiten Coronajahr.
Nachdem Weihnachtsmärkte nur beschränkt oder gar nicht stattfinden, bedeuten die neuen 2G-Regelungen weitere Einschnitte für den Handel. Schließlich geben 32 Prozent an, beim Weihnachtsmarktbesuch auch in die angrenzenden Geschäfte zu gehen. „Die Shoppinglust zu Weihnachten ist getrübt. Immer mehr Konsumenten entscheiden sich gegen Weihnachtseinkäufe in den Innenstädten und kaufen lieber online“, heißt es in der Studie vom IFH Köln.
Demnach kaufen 45 Prozent der Konsumenten ihre Weihnachtsgeschenke online, während sie die Innenstädte zur Weihnachtszeit eher meiden wollen (55 Prozent). Dabei sind Online- und stationäre Shopper im Dezember 2021 nahezu gleich auf die Kanäle verteilt. Hinzu kommt: Zwischen Ende Oktober und Ende November hat die Skepsis in puncto Innenstadtshopping zur Weihnachtszeit sprunghaft zugenommen.
Auch die generelle Ausgabebereitschaft für Weihnachtsgeschenke nimmt etwas ab: So planen fast ein Drittel der Konsumenten in diesem Jahr weniger auszugeben als noch 2020, die Mehrheit (65 Prozent) aber rechnet mit ähnlichen Ausgaben wie im vorherigen Jahr.