"Ein Haustier-Boom war im Zoofachhandel nicht spürbar," erklärt Andreas Popper in dem Interview weiter. Da Hunde und Katzen längst nicht mehr im Geschäft verkauft werden, bekamen die niedergelassenen Zoofachhändler von einer verstärkten Nachfrage wenig mit.
Lediglich bei Zubehör und Futter hätten die österreichischen Händler 2020 vom Boom profitiert. Doch nicht alle Branchenvertreter konnten Andreas Popper zufolge gleichermaßen profitieren: "Die kleinsten Händler haben womöglich gar nicht profitiert, die Ketten mit großen Flächen hingegen haben das gesteigerte Shoppingbedürfnis gut ausgeschöpft." Andreas Popper schätzt die Zuwächse im Zoofachhandel 2020 auf rund fünf bis sieben Prozent ein.