Argentinien war im vergangenen Jahr der fünftgrößte Rindfleischexporteur der Welt und exportierte über 700.000 Tonnen, von denen fast 70 Prozent nach China gingen. Deutschland nahm 3,5 Prozent der Gesamtlieferungen ab, berichtet das Onlinemagazin Fleischwirtschaft.de. Auch die Hersteller von Heimtiernahrung dürften von dem Exportstopp betroffen sein.
Erwartet wird, dass sich insbesondere China nun Lieferanten in Brasilien und in den USA zuwenden wird. Die Regierung von Buenos Aires habe aber angedeutet, dass das Verbot reduziert werden könnte, wenn eine Einigung über die Preise erzielt wird.