Vor allem optisch war die Messe zweifellos um vieles attraktiver als die letztjährige Ausgabe der Garten- & Zooevent. Auch organisatorisch hat sich der Veranstalter, die GFME, einiges einfallen lassen, um Ausstellern und Besuchern den Aufenthalt auf der Messe so angenehm wie möglich zu machen.
Vor allem dass die Sagaflor mit ihren Ständen für den Heimtier- und den Gartenbereich in den gleichen Hallen wie die anderen Aussteller platziert war, kam bei vielen Ausstellern gut an. Die Verweildauer der Fachbesucher bei den Lieferanten der Heimtierbranche konnte dadurch deutlich gesteigert werden. Auch das neue Bewirtungskonzept stellte nach Aussage der meisten Aussteller und Fachbesucher eine wesentliche Verbesserung zu bisher dar.
Während am Freitag die Messehallen bis in den späten Nachmittag ganz gut besucht waren, brach der Besucherstrom am Samstag schon am späten Vormittag radikal ein. Vielleicht sollte die Sagaflor für das kommende Jahr erwägen, ihre Vollversammlungen für die einzelnen Franchisesysteme und Verbundgruppen nicht an einem Termin (in diesem Jahr Donnerstagmittag und -abend), sondern verteilt über die gesamte Messedauer zu veranstalten. Vielleicht könnte dadurch verhindert werden, dass die meisten Mitglieder der Kooperation schon am Abend des ersten Messetages heimfahren.