Die 15 Standorte des schwäbischen Zoofachmarktbetreibers, zu denen sich in diesem Jahr fünf ehemalige Megazoo-Märkte in Österreich hinzugesellen, zählen unbestritten zu den schönsten Erlebnismärkten in Deutschland, vielleicht sogar weltweit. Sie haben auch ein halbes Jahrhundert nach Gründung des Unternehmens nichts von ihrem Vorbildcharakter für die Heimtierbranche verloren - auch wenn sich Papageien und Terrarientiere seit einigen Jahren nicht mehr im Tiersortiment von Kölle Zoo befinden.
Der Erfolg des Handelsunternehmens ist eng mit den Namen des Gründers, Kurt Landes, und seines einstigen Lehrlings und langjährigen geschäftsführenden Gesellschafters, Matthias Pohl, verbunden. Von ihnen kamen die innovativen und mitunter unkonventionellen Ideen, die den Kölle-Zoo-Märkten auch über einen so langen Zeitraum immer wieder neuen Zauber verliehen. Ohne ein engagiertes Team, das mit Spaß und Leidenschaft bei der Sache ist, wäre Kölle Zoo allerdings nicht das, was es heute in der Heimtierbranche verkörpert.
Ob beim Tierschutz, bei der Präsentation der Tieranlagen und dem permanenten Ausbau seiner Beratungskompetenz: Kölle Zoo ist es gelungen, einem Großteil seiner Wettbewerber immer einen Schritt voraus zu sein. Mit zunehmendem Erfolg blieb es dabei nicht aus, dass auch die Zahl der Neider und Nachahmer gewachsen ist. Matthias Pohl hat damit nie ein Problem gehabt. Der dynamische Manager weiß, dass auch er manche Anregung von anderen Konzepten, auch aus anderen Branchen, übernommen hat. Und natürlich von seinen Kunden, zu denen Kölle Zoo ein sehr enges Verhältnis pflegt.
Ralf Majer-Abele