Bundesministerin Julia Klöckner bezog nun Stellung zu der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Auftrag gegebenen Exopet-Studie. "Der Schutz der Tiere steht hier im Vordergrund, wer ein Chamäleon oder eine Schlange besitzt, muss sich auch klar darüber sein, welche Bedürfnisse dieses exotische Tier hat", wird Juli Klöckner zitiert.Für die Bundesministerin stehe der Tierschutz im Vordergrund. So sei ein wichtiger Punkt, der aus den Ergebnissen der Studie resultiere, die Überwachung von Internetplattformen, auf denen Exoten und Wildtiere zum Kauf angeboten werden. Dazu Julia Klöckner: "Für mich steht die stärkere Regulierung und auch Überwachung im Internet an oberster Stelle. Dabei stehen für mich erstmal die Anbieter im Fokus. Damit wollen wir illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Tierkäufen verhindern. Auch die Verbesserung der Sachkunde des Personals beim gewerblichen Handel mit Tieren und die Verbesserung der amtlichen Überwachung von Tierbörsen, auf denen Tierschutzverstöße festgestellt wurden, wird einer der Ansatzpunkte meines Ministeriums sein."