Die Beteiligten weisen zudem auch kritisch auf den hohen Aufwand an nötigen Fort- und Weiterbildungen für alle in das neue Gesetz involvierten Beamten hin. Diese Weiterbildungen seien beim Erlass des Gesetzes jedoch zwingend notwendig. Darüber hinaus müsse viel Geld in neue Einrichtungen investiert werden, welche die, laut dem Gesetz dann verbotenen Tiere, aus Privathand aufnehmen müssten. Weiterhin weisen die Organisationen darauf hin, "dass ein Abgleiten bisher legalerTierhaltung, die somit bislang theoretisch einer behördlichen Kontrolle ebenso zugänglich gewesen wäre wie einer Erteilung und Durchsetzung von Auflagen, in den Untergrund zu befürchten steht." Hierdurch würden Tiere einer notwendigentierärztlichen Behandlung entzogen und jedwede Transparenz ginge unwiderruflich verloren. BNA-Geschäftsführer Lorenz Haut fordert die Politik in einem abschließenden Statement auf, "sinnvolle Regelungen für die Haltung potentiell gefährlicher Tierarten zu finden und von ihrer restriktiven Verbotshaltung abzusehen. Das Mottosollte lauten: 'Lenken statt Verbieten!'".
Gefahrtiergesetz in NRW
BNA und Tierarztverbände nehmen gemeinsam Stellung
Die Beteiligten weisen zudem auch kritisch auf den hohen Aufwand an nötigen Fort- und Weiterbildungen für alle in das neue Gesetz involvierten Beamten hin. Diese Weiterbildungen seien beim Erlass des Gesetzes jedoch zwingend notwendig. Darüber hinaus müsse viel Geld in neue Einrichtungen investiert werden, welche die, laut dem Gesetz dann verbotenen Tiere, aus Privathand aufnehmen müssten. Weiterhin weisen die Organisationen darauf hin, "dass ein Abgleiten bisher legalerTierhaltung, die somit bislang theoretisch einer behördlichen Kontrolle ebenso zugänglich gewesen wäre wie einer Erteilung und Durchsetzung von Auflagen, in den Untergrund zu befürchten steht." Hierdurch würden Tiere einer notwendigentierärztlichen Behandlung entzogen und jedwede Transparenz ginge unwiderruflich verloren. BNA-Geschäftsführer Lorenz Haut fordert die Politik in einem abschließenden Statement auf, "sinnvolle Regelungen für die Haltung potentiell gefährlicher Tierarten zu finden und von ihrer restriktiven Verbotshaltung abzusehen. Das Mottosollte lauten: 'Lenken statt Verbieten!'".