Zusammenarbeit mit umstrittenem Labor wurde laut Iams schon im März beendet
„Vor einiger Zeit hat eine Tierrechts-Organisation schwere Vorwürfe gegen die Ernährungsstudien der Iams Company erhoben, welche bei Tierbesitzern erhebliche Bedenken hervorgerufen haben. Diese Information wurde nun in der ARD-Sendung ‚Brisant’ wiederholt und in hohem Maße zu einer Sensation aufgebauscht, die die eigentlichen Bemühungen der Iams Company völlig fasch wiedergibt.
Es ist das Ziel der Iams Company, das Wohlbefinden von Hunden und Katzen durch die Herstellung erstklassiger Tiernahrung und Tierpflegeprodukte zu verbessern. Dieses Ziel verfolgt jeder Mitarbeiter der Firma jeden Tag mit großer Leidenschaft. In diesem Sinne führt die Iams Company ernährungswissenschaftliche Studien durch, um sicherzustellen, dass Eukanuba und Iams wirklich das hält, was es verspricht: Hunden und Katzen zu helfen, ein langes und gesundes Leben zu führen. Alle Studien werden gemäß äußerst strengen Richtlinien durchgeführt, die in der Industrie führend sind. Hierbei werden unter anderem Praktiken wie Muskelteile herauszuschneiden oder Stimmbänder zu durchtrennen, wie in dem ARD-Beitrag gezeigt, ausdrücklich ausgeschlossen.
Darüber hinaus ist die Beauftragung eines Spezialisten für das Wohlergehen von Tieren (eines Tierschutzbeauftragten) in jeder Forschungsstätte, mit der die Iams Company zusammenarbeitet, die Hauptkomponente dieser Forschungsrichtlinien. Dieser Tierschutzbeauftragte ist dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass jeder Aspekt und jedes Detail unserer Forschungsrichtlinien strengstens befolgt wird. Eine der Forschungsstätten, mit denen die Iams Company in der Vergangenheit zusammenarbeitete, stellte, ohne es zu wissen, einen Tieraktivisten, einen so genannten „verdeckten Ermittler“, für diese Position ein. Die Aufgabe dieser Person war es eigentlich, sicherzustellen, dass die Forschungseinrichtung in jeglicher Hinsicht entsprechend den Iams-Forschungsrichtlinien arbeitete. Viele dieser Richtlinien, die in der Verantwortung dieser Person lagen, wurden nicht befolgt. Als dies im März diesen Jahres der Iams Company bekannt wurde, beendete die Firma umgehend sämtliche Forschungsprojekte mit der betreffenden Einrichtung. Daraufhin wurden alle externen Einrichtungen, mit denen die Iams Company zusammenarbeitete, überprüft und sichergestellt, dass überall die strengen Iams-Richtlinien genauestens befolgt werden. Daneben wurde eine unabhängige internationale Tierschutzkommission (International Animal Care Advisory Board) mit Experten im Bereich Wohlergehen von Tieren (einschließlich Tierärzte, Verhaltensexperten, Tierschutzexperten und Ethik-Spezialisten) gegründet, um die Iams Company bei der Kontrolle von internen und externen Einrichtungen zu unterstützen und darüber hinaus schnellstmöglich zusätzliche Forschungsalternativen zu finden und umzusetzen.
Da das Thema Tierversuche in der Öffentlichkeit sehr emotional behandelt wird, entschloss sich die Firmenleitung nach reiflicher Überlegung, der ARD kein Interview für die Sendung „Brisant“ zu geben. Mündliche Stellungnahmen führen allzu oft zu weiteren Missverständnissen oder Falschauslegungen, so dass die ausführliche schriftliche Stellungnahme für Brisant unter Darlegung aller Fakten als sinnvoller und klarer erschien.
Alle Mitarbeiter der Iams Company sind Hunden und Katzen zutiefst verbunden und sie nehmen diese Anschuldigungen sehr ernst und bedauern die heftigen Diskussionen, in die Handelspartner und Kunden momentan verwickelt werden und hoffen, dass diese Stellungnahme dazu beiträgt, die Fakten richtig einzuordnen. Für weitere Fragen steht die gebührenfreie Service-Nummer: 0800-38 52 68 22 von Iams Deutschland in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr Uhr zur Verfügung, unsere Forschungsrichtlinien finden Sie auf unserer Homepage www.iams.de.