Wolt
Pets Deli gehört zu den Geschäftspartnern von Wolt Deutschland aus der Heimtierbranche.
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„Wir sehen uns als Partner des Einzelhandels“

Gute Stimmung bei Wolt: Dem finnischen Technologieunternehmen ist es Ende August gelungen, die Grenze von weltweit über 1 Million Tiernahrungs-Bestellungen, die per Kurier an Heimtierbesitzer geliefert werden, zu überschreiten.
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Wolt strebt an, die App für alles zu werden. Kein zweiter Amazon, Alibaba oder Temu, sondern ein Unternehmen, das auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel setzt, um diesen im Wettbewerb mit den großen Internet-Plattformen zu stärken.  

Begonnen hat Wolt 2015 in Helsinki als Restaurant-Lieferservice. Von Beginn an garantiert das Unternehmen, die Bestellungen seiner Kunden in nur 35 Minuten nach Hause oder an den Arbeitsplatz zu liefern. Das kam von Anfang an gut an am Markt und längst liefern die Kuriere von Wolt nicht nur Essen aus, sondern ebenfalls Lebensmittel, Medikamente aus Apotheken, Möbel, Blumen und vieles mehr. Nicht zuletzt auch Heimtierprodukte. Wolt ist weltweit in 29 Ländern und in mehr als 1.000 Städten tätig. Selbst in Japan, Usbekistan, Aserbeidschan und Israel sind die Finnen mit ihrem Lieferservice präsent.  

Was Wolt liefert, hängt stark vom jeweiligen Standort ab. In Berlin können sogar Elektronikartikel und Klamotten über Wolt bestellt werden. „Ein sehr starker Markt ist für uns Griechenland. Dort gibt es beinahe nichts, was wir nicht ausliefern“, sagt Bassel Soukar, Head of Retail bei Wolt Enterprises Deutschland, im Video-Chat mit pet.

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Bassel Soukar ist Head of Retail bei Wolt Enterprises Deutschland. (Quelle: Wolt)

Ca. 1.000 Mitarbeiter in Deutschland

In Deutschland ging das Unternehmen erst 2020 an den Start. Zu dieser Zeit war Wolt schon in vielen Ländern Nord- und Osteuropas präsent, wo der Wettbewerb nicht ganz so stark ist wie in Deutschland. Doch auch hierzulande hatte Wolt schnell Erfolg und ist nunmehr bereits in etwa 60 Städten präsent. In Deutschland beschäftigt die Firma mit Sitz in Berlin ca. 1.000 Mitarbeiter. Die zahlreichen Kuriere sind dabei noch gar nicht mitgezählt.  

Die lokalen Einzelhändler, mit denen Wolt zusammenarbeitet, können ihre Waren online über die Plattform des Technologieunternehmens verkaufen. Dafür müssen sie nicht einmal einen eigenen Onlineshop betreiben. Die Geschäftspartner erhalten eine Benachrichtigung, wenn Kunden eine Bestellung aufgegeben haben. Wenn sie die Bestellung annehmen, können sie die geschätzte Vorbereitungs- und Lieferzeit auf dem Tablet oder der POS-Integration bestätigen. Dann bereitet der Händler die Bestellung vor. Sobald er sie verpackt hat, kommt ein Kurierpartner von Wolt vorbei, holt das Paket ab und liefert es an die Kunden aus. Diese können den Bestellfortschritt und die voraussichtliche Ankunftszeit der Lieferung in Echtzeit verfolgen.

Zu den Händlern, die auf der…

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