Das Haus Natur und Umwelt in Berlin, der Tierpark Recklinghausen, der Zoo Landau, der Zoo Neuwied, der Tierpark Herborn, das Phaeno in Wolfsburg, das Sea-Life in Oberhausen und die Reptilienabteilung im Vogelpark in Schotten haben eines gemeinsam: eine Terrariumanlage von Reiner Hoppe.
Der anerkannte Spezialist seines Fachs hat sich einen Namen bei öffentlichen Institutionen gemacht und weiß, dass dort auch höhere Ansprüche gefordert sind. So sind beispielsweise alle Scheiben aus einem Einscheiben-Sicherheits-Glas mit Schloss und die Türen sind abschließbar. „Jeder Wunsch des Zoos ist realisierbar“, betont Reiner Hoppe. So können ihm zufolge die Größe des Terrariums und des Unterschranks auf den Millimeter genau gebaut werden.
Technik und Details
Angeboten wird eine unterschiedliche Landschaftsgestaltung für Wüsten-/Steppen-, Schlangen- und Regenwaldterrarien sowie Paludarien und Aqua-Terrarien. „Über 200 Holzdekore sind möglich, jeweils passend zu der übrigen Einrichtung“, erklärt Hoppe. Die technischen Ausführungen der Terrarien bieten eine Vielzahl an Besonderheiten: So zum Beispiel bei Wüstenterrarien ein 18 cm hoher Lichtkasten mit in den Lichtkasten eingesetzten dreh- und kippbaren Einbaustrahlern. Bei Schlangen- und Regenwaldterrarien sowie Paludarien sowie Aqua-Terrarien wird ein sogar 25 cm hoher Lichtkasten mit in den Lichtkasten eingesetzten Reflektoren mit Schutz-Gittern realisiert. Zu den weiteren Details zählen eine Kaminlüftung mit feiner Metall-Gaze, damit die Reptilien nicht mit den Krallen im Lochblech hängen bleiben, Metall-Gaze vorne senkrecht im Alurahmen oder senkrechte Lüftungsrosetten in einer Glasbodenblende über einer 10 cm hohen Holzblende.
Anspruchsvolle Projekte
Für das Haus Natur und Umwelt in Berlin wurde eine zehn Meter lange Terrarienwand mit elf unterschiedlichen Einzelterrarien realisiert. Dazu zählen ein großes Delta-Steppenterrarium für Perleidechsen, ein zwei Meter langes Wüstenterrarium für blaue Stachelleguane, ein Aqua-Terrarium für amerikanische Laubfrösche, Rotbauchunken, Fische und Rotkehlanolis im Landbereich sowie ein Paludarium für Feuer-Salamander. Etwas ganz Besonders dabei sind auch das Waldrand-/Geröllterrarium für eine Panzerschleiche, ein Paludarium für Wechselkröten, ein Steppenterrarium für Leopardgeckos, ein dreistöckiges Terrarium mit drei kleinen Insektarien für eine Vogelspinne, Achatschnecken und Käfer sowie ein großes Wald-/Halbfeuchtterrarium in Deltaform für Kornnattern.
Im Tierpark Herborn wurden die Unterschränke durch den Tierpark gestellt. Dafür passend gebaut wurde eine Wasserfall-Landschaft mit integriertem Terrarium für Stabschrecke und Vogelspinne, ein Halbfeucht-/Waldterrarium für Königpython, ein Wüstenterrarium für Kurzohrrüsselspringer, ein Regenwaldterrarium für ein Chamäleon und Phelsumen, ein Wüstenterrarium für Kurzohrrüsselspringer sowie ein Paludarium für Salamander und Unken.
Im Tierpark Recklinghausen wurde eine Terrarienwand mit sechs Terrarien realisiert. Die 60 cm tiefe und 3 x 2 m große Wand beherbergt eine Vogelspinne, Rosenkäfer, Riesenhundertfüßer, Achatschnecken, Blüten-Mantiden und Gespenster-/Stabschrecken. Die Außenoptik der Terrarienwand wurde dabei wir in der gleichen Optik wie die Landschaften der Terrarien gestaltet.
Eine Besonderheit ist auch das Terrarium für das Foyer im Zoo Neuwied. Es wurde in Trapezform mit zwei Metern Breite, zulaufend auf 1,55 m realisiert und ist inklusive Lichtkasten 1,8 m hoch. Eingerichtet wurde es für die grüne Baumeidechse (Gastropholis prasina) und Zebraskink (Trachylepis dichroma).