Die Rahmenbedingungen für Bio-Produkte sind nicht schlecht. Im Lebensmittelhandel ist Bio zu einem Wachstumstreiber geworden. Knapp 15 Mrd. Euro haben die Deutschen im Corona-Jahr 2020 für Bio-Lebensmittel und -getränke ausgegeben, teilt der Bio-Spitzenverband Bund Ökologischer Lebensmittelwirtschaft mit. Das sind 22,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Selbst Discounter wie Lidl und Aldi erweitern ständig ihr Sortiment an kontrolliert ökologischen Lebensmitteln.
Da viele Menschen im Homeoffice selbst kochen, achten sie stärker auf Qualität und die Herkunft der Lebensmittel: sei es aus gesundheitlichen Gründen, sei es aus Achtsamkeit gegenüber der Umwelt.
Das hinterlässt auch Spuren bei der Fütterung der Heimtiere. Viele Hunde- und Katzenhalter, die sich selbst von Bio-Produkten ernähren, wollen auch ihren Hunden und Katzen gesunde Kost anbieten. Manche greifen deshalb im Zoofachhandel verstärkt zu Bio-Tiernahrung, deren Angebot in den zurückliegenden Jahren ständig ausgeweitet wurde.
Da viele Menschen im Homeoffice selbst kochen, achten sie stärker auf Qualität und die Herkunft der Lebensmittel: sei es aus gesundheitlichen Gründen, sei es aus Achtsamkeit gegenüber der Umwelt.
Das hinterlässt auch Spuren bei der Fütterung der Heimtiere. Viele Hunde- und Katzenhalter, die sich selbst von Bio-Produkten ernähren, wollen auch ihren Hunden und Katzen gesunde Kost anbieten. Manche greifen deshalb im Zoofachhandel verstärkt zu Bio-Tiernahrung, deren Angebot in den zurückliegenden Jahren ständig ausgeweitet wurde.
"Globalisierung belastet die Erde"
Davon, dass Bio-Produkte für Heimtiere in den kommenden Jahren weiter an Marktbedeutung gewinnen werden, ist Erich Herrmann, Geschäftsführer von Herrmann's Manufaktur, felsenfest überzeugt. Unter anderem weil seiner Meinung nach angesichts der schwerwiegenden Folgen des Klimawandels immer mehr Konsumenten umdenken: "Gesunde Produkte, kurze Lieferketten und eine nachhaltige Herstellung werden immer wichtiger. Unsere Globalisierung belastet den Planeten, es wird Ware kreuz und quer über den Globus versandt. Das muss nicht sein. Wer im Inland kauft, sichert Arbeitsplätze und vermeidet unnötigen CO2 Ausstoß", sagt er und hofft, dass der seit dem Ausbruch der Pandemie zu beobachtende Zusammenbruch von Lieferketten dazu führen wird, dass wieder mehr regional eingekauft wird.
Ähnlich optimistisch äußert sich Katharina Miklauz, Gründerin und Partner der österreichischen Firma Petco. "Unsere Bio-Linie von 'Dog's Love' erfreut sich sehr großer Beliebtheit, vor allem auch beschwingt durch die Auszeichnung unseres Produkts 'Dog's Love Bio Rind' durch Öko-Test mit der Bestnote Sehr gut", sagt sie. Seit dem letzten Jahr sei das Kundeninteresse an Bio-Tiernahrung stetig gestiegen. Und was die Zukunft angeht, ist sie sich sicher, dass sich der Trend zu hochwertiger Heimtiernahrung ständig weiterentwickle. Petco achtet eigenen Angaben zufolge auf Regionalität und Nachhaltigkeit: "Wir verzichten auf exotische Proteinquellen, setzen in der Produktion auf nachhaltige…
Ähnlich optimistisch äußert sich Katharina Miklauz, Gründerin und Partner der österreichischen Firma Petco. "Unsere Bio-Linie von 'Dog's Love' erfreut sich sehr großer Beliebtheit, vor allem auch beschwingt durch die Auszeichnung unseres Produkts 'Dog's Love Bio Rind' durch Öko-Test mit der Bestnote Sehr gut", sagt sie. Seit dem letzten Jahr sei das Kundeninteresse an Bio-Tiernahrung stetig gestiegen. Und was die Zukunft angeht, ist sie sich sicher, dass sich der Trend zu hochwertiger Heimtiernahrung ständig weiterentwickle. Petco achtet eigenen Angaben zufolge auf Regionalität und Nachhaltigkeit: "Wir verzichten auf exotische Proteinquellen, setzen in der Produktion auf nachhaltige…