Finnern
Im September hat Finnern ein neues Verwaltungsgebäude unmittelbar hinter seinem Firmensitz bezogen.
pet plus

Finnern

Wachstums­lokomotive aus Verden

Der Zoofachhandel in Deutschland hat während der Corona-Pandemie seinen Umsatz deutlich gesteigert. Wie aus aktuellen Marktdaten1 hervorgeht, war ein wesentlicher Treiber dieses Wachstums der Tiernahrungsanbieter Finnern.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Im Vergleichszeitraum Januar-Juni 2019/Januar-Juni 2020 hat das Unternehmen aus dem niedersächsischen Verden seinen Umsatz um beachtliche 19 Prozent vergrößert. Finnern hat damit wesentlich besser abgeschnitten als der gesamte Tiernahrungsmarkt, der im Untersuchungszeitraum "nur" um 8 Prozent gewachsen ist. Im Zoofachhandel betrug das Wachstum 9 Prozent, während der Lebensmittelhandel sich mit einem Umsatzplus von 7 Prozent begnügen musste.

Marktanteil stark ausgebaut

Finnern erzielte nach Berechnungen der beiden Marktforschungsunternehmen Nielsen und IRI auch ein deutlich besseres Umsatzergebnis als die anderen führenden Fachhandelsanbieter. Den Marktanteil, den Finnern bei Heimtiernahrung im so genannten freien/traditionellen Fachhandel einnimmt, beziffern die Markt­forscher mittlerweile auf 20 Prozent2. Vor dem Zweitplatzierten, der auf gerade einmal 7 Prozent kommt, hat sich das Verdener Unter­nehmen damit einen deut­lichen Vorsprung verschafft. 'Rinti' und 'Miamor' profitieren in diesen unsicheren Corona-Zeiten von der Suche der Tierbesitzer nach starken, bekannten und vertrauensvollen Marken", betont Inhaber Joachim Finnern.  Für ihn ist das auch ein wichtiger Grund, weswegen sich im bisherigen Verlauf der Pandemie im Segment Heimtiernahrung Herstellermarken besser als die Eigenmarken des Fachhandels entwickelt hätten.
Das Wachstum bei Finnern kommt nicht von ungefähr. "In den vergangenen fünf Jahren haben wir unseren Umsatz mehr als verdoppelt", freut sich Joachim Finnern. Im vergangenen Jahr ist es der Hundenahrungsmarke "Rinti" erstmals gelungen, Marktführer in der Gesamtkategorie zu werden - und das, obwohl die Marke im Unterschied zu einigen Wett­bewerbsmarken im größten Vertriebskanal, dem Lebensmittelhandel, überhaupt nicht vertreten ist. Auch mit seinen Katzen­nahrungsmarken "Miamor" und "Katto­vit" ist es Finnern gelungen, im ersten Halbjahr 2020 um 24 bzw. 15 Prozent mehr Umsatz zu erwirtschaften. Joachim Finnern stellt auch klar, dass bei seinen Hunde- und Katzennahrungs­marken das Wachstum im Onlinehandel nicht wesentlich höher als im stationären Zoofachhandel ausgefallen sei.
Obwohl einige der großen Handelsketten gerne die Finnern-­Marken in den Regalen ihrer Standorte sehen würden, lässt Joachim Finnern keinen Zweifel daran, dass seine Produkte auch künftig nicht im Lebensmittelhandel gelistet werden. "Finnern ist sich seiner Bedeutung und damit auch der Verantwortung für seinen Kundenkreis bewusst und bleibt daher seiner erfolgreichen…
Zur Startseite
Lesen Sie auch