Zoo Kakadu, Geschäftsleiter Michael Küffer
Geschäftsleiter Michael Küffer.
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Zoo Kakadu

Tierparadies auf 1.800 m2

Das nunmehr 44 Jahre alte Familienunternehmen Zoo Kakadu in Zollikofen hat sich vor allem als Tierexperte einen Namen erworben. Man muss schon weit fahren, um ein ähnlich großes Angebot an Aquarien­fischen zu finden.
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Mit einer Verkaufsfläche von 1.800 m2 dürfte Zoo Kakadu in Zollikofen eines der größten, wenn nicht sogar das größte Zoofachgeschäft der Schweiz sein. Das Geschäft befindet sich in der ersten Etage eines kleinen Einkaufscenters, liegt verkehrsgünstig unweit der Autobahn und weist auch ein ausreichend großes Parkplatzangebot auf.
1972 hat die Familie Küffer in Ostermundingen ihr erstes Zoofachgeschäft eröffnet. Zwischenzeitlich betrieb das Unternehmen bis zu drei Filialen, von denen das um einige hundert Quadratmeter erweiterte Hauptgeschäft in Zollikofen übrig geblieben ist. Wie viele Einzelkämpfer hat auch Zoo Kakadu in einem stagnierenden Markt und mit immer mehr Mitbewerbern keinen leichten Stand. In diesem Jahr plant das Unternehmen deshalb den Start eines eigenen Onlineshops. 
Was für das Unternehmen spricht, ist sein hoher Bekanntheitsgrad, seine große Auswahl an Lebendtieren und Produkten in allen Warengruppen sowie die Beratungskompetenz des Verkaufspersonals. 
Die Aquaristikabteilung ist ein Traum. Mit über 400 Fischarten hat Zoo Kakadu weit mehr als nur ein Grundsortiment anzubieten. Um seine Marktposition in der Aquaristik noch auszubauen, hat Zoo Kakadu die Abteilung vor knapp zehn Jahren noch um den Bereich Meerwasser erweitert. Dieser kommt auf einen Umsatzanteil zwischen 10 und 15 Prozent, hat aber dazu beigetragen, den Ruf des Fachhändlers als kompetenter Zierfischanbieter weiter zu verstärken.
In der Terraristik hat Zoo Kakadu sein Tierangebot deutlich der geänderten Kundennachfrage anpassen müssen. Dabei wurde die gesamte Abteilung etwas zugunsten der Aquaristik reduziert. Geschäftsleiter Michael Küffer: "Vor allem Schlangen und spezielle Echsen sind rückläufig." Insekten dagegen, die ins Programm neu aufgenommen wurden, kommen bei den Kunden ganz gut an", so sagt er. Im Angebot befinden sich Fauchschaben ebenso wie Kongo-Rosenkäfer und australische Gespenstschrecken - um nur ein paar Beispiele für die krabbelnden Terrarienbewohner zu nennen.
Als A und O seines Fachgeschäfts bezeichnet Küffer die fachkundige Beratung der Kunden. Trotz der zahlreichen Informationen, die jeder Kunde heute im Internet findet, werde das Verkaufsgespräch nach wie vor geschätzt. Das zeige sich, so Küffer, gerade bei komplizierten technischen Themen, etwa der…
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