LED-Leuchten von Eheim.
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Licht im Aquarium

Licht hat im Aquarium eine große Bedeutung. Was Zoofachhändler über Licht im Aquarium wissen sollten, erläutert das Aquaristikunternehmen Eheim.
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Licht gibt den Pflanzen Energie für die Photosynthese und das Wachstum. Das gilt für Pflanzen im Süßwasseraquarium ebenso wie für Korallen und Anemonen im Meerwasseraquarium. Gesund und kräftig wachsende Pflanzen entgiften das Wasser, entziehen Algen die Nahrung und sorgen für Sauerstoff, den die Fische zum Atmen brauchen. Die Tiere im Süßwasser benötigen im Allgemeinen nur wenig Licht. Im Meerwasser bringt blaues Licht außerdem die Fluoreszenzfarben niederer Tiere zum Leuchten. 

Der PAR-Wert 

Manchmal wird bei Aquarienbeleuchtungen der PAR-Wert groß herausgestellt. PAR steht für Photo­synthetic Active Radi­ation, womit die photosynthetisch aktive Strahlung gemeint ist. PAR sagt jedoch nur, wie viel Licht zwischen 400 und 700 nm - also in jenem Bereich, der für uns Menschen sichtbar ist - von einer Leuchte abgestrahlt wird, erklärt Eheim. Licht unter 400 nm (Ultraviolett) und über 700 nm (Infrarot) wird nicht berücksichtigt. Dabei trägt auch dieses zu einer guten und effektiven Photosynthese bei. 
Außerdem bewertet PAR jede Lichtfarbe für die Photosynthese gleich. Wasserpflanzen bzw. Korallen und Anemonen können aber nur bestimmte Lichtfarben effektiv nutzen. Die farbliche Zusammensetzung (das Spektrum) des Lichts sollte bei einer Aquarienbeleuchtung daher genau auf die Bedürfnisse der gepflegten Pflanzen und Tiere abgestimmt sein. 
"Viel hilft also nicht viel". Ein hoher PAR-Wert ohne feine Abstimmung des Lichtspektrums kann unter Umständen nur bedingt oder überhaupt nicht für Photosynthese und gesundes Wachstum genutzt werden - und kostet nur unnötig viel Energie. Es ist wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen", so das Fazit von Eheim. 
Foto: david 6239, Pixabay
Foto: david 6239, Pixabay
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