ZZF-Sprecherin Antje Schreiber verteidigt auf Facebook die Position des Verbandes. "Die kritische Position des ZZF zu gewerblichen Tierbörsen ist fast 20 Jahre alt und nicht erst in diesem Jahr erfunden worden." Unterstützt wird die ZZF-Position vom Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz (BNA), der Bundestierärztekammer, dem Deutschen Tierschutzbund, Pro Wildlife und TASSO. Auf Tierbörsen könne aufgrund des Andrangs und des schnellen Verkaufsgeschehens eine sachgerechte Beratung beim Kauf von Heim- und Wildtieren meistens nicht sichergestellt werden, betont der ZZF. Eine Beratung durch den Verkäufer über einen längeren Zeitraum im Anschluss an den Kauf sei nicht möglich. Zudem bestehe die Gefahr der Beeinträchtigung des Tierwohls bei wiederholtem Transport, Lagerung und Präsentation der Tiere - insbesondere bei langen Anreisestrecken und bei gewerblichen Händlern, die von Börse zu Börse ziehen.
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Streit über ZZF-Forderungen
ZZF-Sprecherin Antje Schreiber verteidigt auf Facebook die Position des Verbandes. "Die kritische Position des ZZF zu gewerblichen Tierbörsen ist fast 20 Jahre alt und nicht erst in diesem Jahr erfunden worden." Unterstützt wird die ZZF-Position vom Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz (BNA), der Bundestierärztekammer, dem Deutschen Tierschutzbund, Pro Wildlife und TASSO. Auf Tierbörsen könne aufgrund des Andrangs und des schnellen Verkaufsgeschehens eine sachgerechte Beratung beim Kauf von Heim- und Wildtieren meistens nicht sichergestellt werden, betont der ZZF. Eine Beratung durch den Verkäufer über einen längeren Zeitraum im Anschluss an den Kauf sei nicht möglich. Zudem bestehe die Gefahr der Beeinträchtigung des Tierwohls bei wiederholtem Transport, Lagerung und Präsentation der Tiere - insbesondere bei langen Anreisestrecken und bei gewerblichen Händlern, die von Börse zu Börse ziehen.