Familientreffen in Hamburg

Rund 700 Gäste aus Handel und Industrie nahmen an der großen Jubiläumsfeier in der altehrwürdigen Fischauktionshalle im Hamburger Hafen teil, nur unweit der berühmten Landungsbrücken und direkt an der Kaimauer.
Während sich der Schiffs- und Bootsverkehr auf der Elbe völlig unbeeindruckt zeigte, trumpften die Elmshorner Gastgeber so richtig auf: An langen Tischen sitzend und im ganze Raum stehend wurde gefachsimpelt und gegessen. Der Getränkestand in der Mitte avancierte zum Hot-Spot der Branche, eine mobile Fischbude gab Hamburger Spezialitäten aus und die JFF-Hit Band rockte die Tanzfläche.
Um 1 Uhr in der Früh' war Schluss, die (meisten) Gäste gingen in die Hotels und der Hamburger Fischmarkt baute draußen seine Buden auf, wo eben noch die Heimtierbranche feierte - denn am nächsten Morgen ging es ja noch weiter.

So entpuppte sich auch das Ambiente der Hausmesse am Folgetag als nicht weniger rustikal anmutend: Im "Schuppen 52" im geschäftigen südlichen Teil des Hamburger Hafens präsentierten sich 104 Aussteller auf mehr als 5.000 m² Fläche und ihre Produktsortimente für die Das Futterhaus-Standorte. Gegenüber wurden Containerriesen entladen, was die geschäftige Atmosphäre noch unterstrich.Die Platzierung der Stände erfolgte - im Rahmen des Möglichen - in einer Aufgliederung nach Themenbereichen. Das sparte dem Besucher ordentlich Laufkilometer. Als ganz neu auf der Hausmesse stellte Das Futterhaus die Themenbereiche Outdoor-Bekleidung für Hunde sowie "Abschiednehmen vom Tier" in den Mittelpunkt. Aber auch Sortimente für die Beschäftigung von Kleintieren, darunter das auf der Interzoo vorgestellte "Interactive"-Sortiment von Bunny, standen im Fokus.
Am Futterhaus-eigenen Stand mit rund 600 m² Fläche standen vor allem die Präsentationskonzepte der Eigenmarken sowie neue Module im Snackbereich im Mittelpunkt. Aber auch die Themeninseln für zum Beispiel Halloween, Weihnachten und den Aquaristik-Einstieg kamen gut an und boten so manchem der Handelspartner neue Ideen für seine Fläche.

Mit den insgesamt über 330 Märkten in Deutschland und Österreich dürfte man annehmen, dass die bisher so familiären Strukturen mit ihrer gewissen Lockerness des Unternehmens so langsam dahinschwinden und eine kühle Business-Mentalität bei Das Futterhaus Einzug hält…