Der Fachmarkt, der schon auf eine langjährige Tradition als Standort von Zoofachmärkten zurückblickt, befindet sich in der frequenzstarken Dudweiler Straße nordöstlich der Innenstadt. Direkt gegenüber befindet sich ein riesiger Baumarkt, in unmittelbarer Nähe unter anderem eine Aldi-Filiale und ein Kaufland-Markt. Der Haupteingang befindet sich hinter dem Markt, wo auch ein großes Angebot an Parkplätzen zur Verfügung steht. Eröffnung war am 8. Dezember. Zuvor wurde der Markt von Anfang November an umgebaut und auf Vordermann gebracht. Bis auf wenige Regale, die vom Vorgänger übernommen wurden, ist die komplette Inneneinrichtung des Marktes neu. Auffallend sind vor allem die für Kölle Zoo charakteristischen Holzverkleidungen, die für eine angenehme Atmosphäre auf der Verkaufsfläche sorgen. Die Beleuchtung im Markt wurde komplett auf LED umgestellt.
Zwei Etagen
Auf zwei Etagen bietet der nunmehr 15. Kölle Zoo eine Warenvielfalt, wie sie wohl an diesem Standort noch nie angeboten wurde. Optisches Glanzlicht ist wieder einmal der Barf-Shop Lottis Häppchen, der mindestens 300 m2 der 2.500 m2 großen Verkaufsfläche ausmacht. Im Erdgeschoss sind die Aquaristik, die Katzen- und die Hundeabteilung mit Barf-Shop platziert. Auch eine große Sonderpräsentation für Wildvögel findet sich hier. Direkt am Eingang hat Kölle Zoo seinen schon traditionellen Koi-Teich platziert. Im zweiten Stockwerk finden Besucher alles rund um Nager und Ziervögel. In Saarbrücken hat Kölle Zoo übrigens seine Ankündigung umgesetzt, künftig auf den Verkauf von Terrarientieren völlig verzichten zu wollen. Zwar bietet der Fachmarkt Zubehör, Futtermittel und auch Futtertiere für Terrarienliebhaber an, Terrarientiere sucht man allerdings vergebens.
Gängige Tierarten
Die anderen Abteilungen, in denen Lebendtiere angeboten werden, beeindrucken zwar durch großflächige, schön eingerichtete Tierverkaufsanlagen, aber die Tiervielfalt ist bei weitem nicht mehr so groß, wie man das früher von Kölle Zoo kannte. Selbst nicht in der Aquaristik, wo überwiegend die gängigen Fischarten angeboten werden. Die im Zoofachhandel auch allgemein zu beobachtende Entwicklung, dass die Lebendtierabteilungen stärker auf Rentabilität getrimmt werden, ist verständlich. Tierhaltung ist teuer, vor allem was den Stromverbrauch betrifft, überdies auch noch zeit- und personalintensiv - da müssen Abstriche gemacht werden, wenn ein Fachmarkt wirtschaftlich laufen soll.
Kölle Zoo gewinnt Gold beim Deutschen
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