20-Jahr-Feier der Zooma
Gute Laune bei der 20-Jahr-Feier der Zooma (von links): Die Zooma-Geschäftsführer Axel Sperling, Dorina Hild und Rolf Genz, zusammen mit Stephan Schlüter, takefive media.
pet plus

20 Jahre Zooma

"Ohne Halli-Galli, dafür mit Plan"

Die Zooma hat mit einem großen Jubiläumsfest ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Der Konzeptgeber für den Heimtierbereich setzte in seiner Geschichte immer auf die Individualität seiner Mitglieder sowie auf eine planbare Zusammenarbeit.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Wenn die Jubiläen großer Firmen anstehen, werden deren Geschäftsführer von Journalisten gerne nach einem knackigen Fazit der vergangenen Jahre gefragt. Rolf Genz, Geschäftsführer der Zooma Zoofachmarkt Beteiligungs GmbH, macht da keine Ausnahme und bemerkt nach kurzem Überlegen treffend: "Bei uns gibt es zwar kein großes Halli-Galli, dafür sind wir für unsere Partner aber planbar und bieten dauerhafte und verlässliche Kooperationen." Und dieser Eindruck bestätigte sich auch, wenn man sich auf der Jubiläumsfeier mit Hausmesse und über 300 Gästen am Stammsitz in Hückeswagen unter den anwesenden Fachhändlern umhörte. Überall war von einer "unkomplizierten und vor allem immer bodenständigen und freundlichen Zusammenarbeit" die Rede. Dass auf die Geschichte der Zooma einmal mit so viel Lob und Zufriedenheit zurückgeblickt werden würde, war jedoch nicht immer klar. Genz erinnert sich noch an die Anfänge der Kooperation: "Axel Sperling (zusammen mit Dorina Hild, ebenfalls Geschäftsführer der Zooma; Anm. d. Red.) und ich sind eigentlich durch Zufall in die Heimtierbranche gekommen. Und damals haben uns eigentlich die wenigsten Branchen-Insider eine Chance gegeben." Denn der Ansatz der Beiden war damals ein anderer, als in der Fachhandelsbranche bis dahin üblich war. "Wir wollten kein zentral geregeltes Franchise-System, wie es bei anderen Ketten üblich ist. Vielmehr wollten wir unseren Partnern ein Dienstleistungs-Portfolio anbieten, aus dem sich jeder Händler genau das herauspicken kann, was zu ihm passt." Eine soziale Firmenpolitik
Und auch die Philosophie des Unternehmens sollte etwas Besonderes sein. Dies liegt laut Genz auch an der Vorgeschichte von ihm und Axel Sperling als Sozialarbeiter. "Wir haben in diese ganze Unternehmung auch eine Art Lebensphilosophie mitgebracht. Da ging es auch darum, dass man andere so behandelt, wie man selbst behandelt werden möchte." Ein hehres Ziel, das in der freien Wirtschaft nicht immer leicht umzusetzen war und ist. "Wir wollten einfach Werte wie Loyalität, Fachhandelstreue und Verlässlichkeit nicht nur auf das Firmenschild schreiben, sondern auch vorleben. Und genau so, wollten wir auch unsere Zentrale aufbauen."

Individualität wichtiger als zentrale Regulierung

Ein wichtiges Kriterium war es dabei auch immer, die Individualität der einzelnen Partner zu wahren. "Bei uns wird keiner gezwungen, alle Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen", so Genz. Vielmehr solle ein Händler nur diejenigen Leistungen buchen, die er selber…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch