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Handgebackene Hundekekse

Keksdieb beliefert derzeit über 250 Zoofachgeschäfte mit Hundekeksen, die, so wird betont, aus 100 Prozent natürlichen Zutaten bestehen. Das Besondere: Die noch junge Firma aus Wermelskirchen backt ihre Leckerlis selbst.
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Die Idee dafür kam den Eheleuten Michael und Manuela Verhage, als sie sich im Handel nach Leckerlis für ihre eigenen Hunde umschauten. Dass viele der dort angebotenen Produkte zu erstaunlich günstigen Preisen erhältlich sind, weckte bei ihnen Zweifel an der Qualität der verwendeten Rohstoffe. Um auf Nummer sicher zu gehen, begannen die Verhages deshalb selbst Kekse und andere Snacks für Hunde herzustellen. Anfangs produzierten sie nur für den Eigenbedarf, dann auch für Freunde und Bekannte. Mittlerweile beliefert das Ehepaar ca. 250 Zoofachgeschäfte im gesamten Bundesgebiet mit seinen selbst gemachten Produkten. Auch in Österreich ist das Unternehmen seit Juni aktiv. Viele Varietäten Schon beim Lesen der Produktnamen läuft einem das Wasser im Munde zusammen. „Apfelmus-Herzen“ werden ebenso angeboten wie „Karotten-Knusperlis“, „Hüttenkäse-Parmesan-Ecken“ und Spinat-Power-Kissen“ – um nur einige der ca. 20 Produktvarietäten zu nennen. Die Ideen für die kulinarischen Köstlichkeiten entwickelte Keksdieb aus der Beobachtung der Hunde und ihrer Vorlieben. Wichtig war den Verhages, dass die Produkte ausschließlich Zutaten enthalten, die sich auf die Gesundheit der Hunde positiv auswirken. In Zusammenarbeit mit zwei befreundeten Tierärzten wurden dann die Rezepturen der Produkte entwickelt. Der Keller im Eigenheim wurde kurzerhand zur Backstube umgebaut. Und dann legte Manuela Verhage, die für die Herstellung der Leckereien zuständig ist, los… Um die Produkte im Fachhandel bekannt zu machen, fuhr Michael Verhage, der sich schwerpunktmäßig um den Vertrieb der Produkte kümmert, kreuz und quer durch Nordrhein-Westfalen und präsentierte die Kekse in zahlreichen Zoofachgeschäften. Das „Klinke-­Putzen“ zeigte Wirkung. Auch die Präsentation der Produkte auf der Verbrauchermesse Hund & Pferd in Dortmund trug wesentlich dazu bei, die Nachfrage nach den Produkten der noch jungen Firma zu wecken. Mittlerweile ist das Unternehmen, das derzeit vier Mitarbeiter beschäftigt, über zwei Jahre alt. Der Zoofachhandel, der zum größten Teil über das Großhandelsunternehmen Franz Schulte und in Österreich über einen weiteren Großhändler beliefert wird, stellt mit einem Anteil von knapp 50 Prozent den wichtigsten Vertriebskanal dar. Michael Verhage setzt vor allem auf Handelsunternehmen, die in ihren Geschäften echte Fachberatung anbieten und sich für die Produkte bei ihren Kunden auch entsprechend engagiert einsetzen. Auch zahlreiche Barf-Fachgeschäfte und Reiter- bzw…
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