„Wer nichts zu lachen hat, sollte wenigstens Humor besitzen“: dieser Spruch, der an der Infotheke im Geschäft zu lesen ist, könnte ein Leitspruch des Unternehmens sein. Umgeben von starken Wettbewerbern, ist es für das Zoofachhandelsunternehmen, das keiner Kooperation oder Franchiseorganisation angehört, nicht einfach, sich am Markt zu behaupten. Doch Inhaber Stefan Doll geht seine Aufgabe mit Charme, Engagement und großem Einfühlungsvermögen für die Bedürfnisse seiner Kunden an. So wird jeder Kunde beim Betreten des Geschäfts von ihm persönlich begrüßt und nach seinen Wünschen gefragt. Die Zoofachhandelsfirma Doll ist in Kaiserslautern schon in der dritten Generation tätig. Bis vor kurzem hatte Stefans Dolls Schwester Andrea noch ein kleines Geschäft in der Innenstadt betrieben, das sich auf Terraristik spezialisiert hat. Nachdem es vor kurzem geschlossen wurde, nahm Stefan Doll von ihr Lebendfutter für Terrarientiere ins Programm auf, allerdings keine Reptilien. Doll’s Zoomarkt gibt es in der stark frequentierten Merkurstraße bereits seit 19 Jahren. Auf 300 m² Verkaufsfläche präsentiert das Geschäft ein Vollsortiment, inklusive Lebendtiere. Um sich vom Wettbewerb zu unterscheiden, setzt Stefan Doll vor allem auf Marken, die andere Zoofachgeschäfte nicht führen bzw. auf selbst abgepackte Futtermischungen. In einem separaten Verkaufsraum wird eine umfangreiche Auswahl an modischer Hundebekleidung angeboten. Darüber hinaus führt das Geschäft eine große Leinenwand und neben den gängigen Zubehörartikeln auch exklusive Produkte von ausgewählten Lieferanten. Hundeleckereien mit delikaten Zutaten wie Elchfleisch, Geflügelleberpastete und Lachs sind eine weitere Spezialität in Doll’s Zoomarkt. „Mein Anliegen ist es, hohe Qualität zu guten Preisen anzubieten“, erklärt Stefan Doll, der das Geschäft allein managt. Dabei legt er großen Wert darauf, nur Produkte zu verkaufen, die er als Kunde auch kaufen würde. Auch auf ökologische Belange legt er großen Wert, weshalb er bei Katzenstreu nur auf Produkte auf Papier-Basis setzt. Die Beobachtung vieler Berufskollegen, dass die Aquaristik stark abnimmt, teilt auch Stefan Doll. Trotzdem ist sie bei ihm weiterhin ein fester Bestandteil im Sortiment, nicht zuletzt deshalb weil in direkter Nähe zu seinem Geschäft nur wenige Wettbewerber diese Warengruppe führen. Download: Mit Charme und viel Engagement (PDF-Datei)