Das fränkische Unternehmen verfügt nun in Werk 2, wie EFS seine Kaltwasserfischhalle nennt, über 100 Großraumbehälter mit jeweils 3.000 l, in dem ein Komplettsortiment an Kaltwasserfischen angeboten wird. Auch Muscheln und Schnecken sind erhältlich. Zur Teichsaison führt EFS ständig zwischen 30 und 40 verschiedene Arten an Biotopfischen, Goldfischen und Koi. Die Biotopfische kommen aus deutscher Teichwirtschaft. Fische aus „Bio Secure“-Anlagen Die Koi-Fische, die in den unterschiedlichsten Größen und Farbschlägen angeboten werden, bezieht EFS ausschließlich aus „Bio-Secure“-Zuchtanlagen aus Israel. Für die Zucht und Haltung bedeutet dies, dass die zur Zucht eingesetzten Elterntiere alle negativ auf den Koi-Herpes-Virus getestet worden sind und die Elterntiere sowie ihre Nachzuchten ausschließlich in geschlossenen Kreislaufanlagen gehalten werden. Dadurch werde das Risiko einer Infektion ausgeschlossen, betont EFS. Geringe Reklamationsquote Die Zufriedenheit des Zoofachhandels mit den Teichfischen des fränkischen Unternehmens spiegelt sich auch in der geringen Reklamationsquote von gerade einmal 1 Prozent in der vergangenen Saison wider. Trotz des allgemeinen Klagens in der Branche über die eher schlechten Wetterbedingungen war EFS mit den Umsätzen in der letzten Gartenteichsaison sehr zufrieden. Goldfische erwiesen sich dabei wieder einmal als Verkaufsknüller. Bei Koi waren vor allem kleine Arten gefragt. Die gute Entwicklung des Teichgeschäfts kam für EFS nicht überraschend. Das Unternehmen hat im Vorfeld kräftig investiert und im vergangenen Jahr die Zahl seiner Kaltwasseranlagen mehr als verdoppelt. Der März erwies sich schon traditionell als Hauptverkaufsmonat, nicht zuletzt, weil in diesem Monat die Teichmesse des Unternehmens stattfand. In diesem Jahr rechnet EFS mit einer ähnlichen Entwicklung, nachdem das Unternehmen den Zoofachhandel bereits am 3. März zu seiner Teichmesse begrüßen durfte. Download: Gut gerüstet für die Teichsaison (PDF-Datei)