Der Zoofachmarkt der Familie Pfeifer ist eine Institution in der knapp 72.000 Bewohner umfassenden Stadt im östlichen Franken. Neben Fressnapf, Futterhaus und einem Hagebau-Markt sowie einigen kleinen Standorten spielt der ANZO-Markt auch eine tonangebende Rolle der Bayreuther Zoofachbranche. Unvergessen beispielsweise die Aktivitäten als einer der ersten Katalogversender, im ständigen Preiswettstreit mit einem Duisburger Kollegen. Gegründet wurde ANZO bereits vor rund 40 Jahren von Heinz und Petra Pfeifer auf lediglich 20 m² Verkaufsfläche. Seit jüngster Kindheit immer dabei war Frank Pfeifer, der das Unternehmen heute mit seiner Frau in zweiter Familiengeneration leitet. Auch seine Eltern sind heute noch aktiv auf der Fläche. Die weithin sichtbaren und bekannten Buchstaben neben der Autobahn sind allerdings verschwunden, denn im Mai 2012 ist ANZO in circa 1.000 m² große und hellere Räumlichkeiten in einem anderen Industrie- und Gewerbegebiet umgezogen, rund 500 Meter vom alten Standort entfernt. Die große Industriehalle liegt direkt an einer vielbefahrenen Verbindungsstraße und bietet ANZO zudem die Möglichkeit der großzügigeren Warenpräsentation, als es noch in den alten Räumen möglich war. Außerdem gibt es nun ausreichend Parkplätze. Schwerpunkt Fisch Obwohl in Bayreuth zu Hause und damit weit weg von jeglichem Meeresanschluss, liegt bei ANZO traditionell der Schwerpunkt auf dem Angelsport und -hobby. Insbesondere die Themen Fliegenfischen sowie Karpfen-, Raubfisch- und Hochseeangeln stehen dabei im Fokus. So bieten die oberfränkischen Gewässer rund um Bayreuth ausreichend Möglichkeit zum Angeln von Aalen, Karpfen und Raubfischen. Dementsprechend umfassend das Sortiment bei ANZO, das von Ködern und sämtlichem Zubehör, über Angelruten und -rollen aller Preisklassen bis hin zu Kleidung und Campingzubehör reicht. Rund die Hälfte des Gesamtumsatzes wird allein mit den Angelprodukten erzielt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Aquaristik, einem weiteren Umsatzträger bei ANZO. So wird aktuell eine neue Meerwasseranlage aufgebaut, da dieses Segment nach wie vor zulegte, so Juniorchef Frank Pfeifer. Der Umsatz mit der Süßwasseraquaristik habe sich vor allem in den Bereich kleiner Aquarien und die Wirbellosenhaltung verlagert. Es seien vor allem die niedrigeren Betriebskosten, die die Kunden dazu antreibt, berichtet Pfeifer. Führende Aquaristikmarken bei ANZO sind JBL, Hagen mit „Fluval“, Eheim und Dennerle. Frank Pfeifer sieht in diesem Segment noch…