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Hagen geht neue Wege

Die Firma Hagen präsentiert auf der Zooevent unter der Marke „Living World Green“ ein nachhaltiges Sortiment - zurechtgeschnitten auf die Bedürfnisse der Kleintiere.
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Zwei Jahre ist es her: Stephan Hagen, Marketingleiter von Hagen Deutschland, kaufte seiner Tochter Jessi einen dschungarischen Zwerghamster. Mit dem am Markt verfügbaren Angebot an Hamster-Käfigen war er allerdings nicht zufrieden. Er empfand sie als zu klein zum Spielen, als nicht tiergerecht und wenig benutzerfreundlich. Zusammen mit seiner Tochter überlegte er, wie sich Rosa, die kleine Hamster-Dame, richtig wohlfühlen würde. Zunächst bauten sie zusammen einen abgegrenzten Auslauf, in dem Rosa unter ihrer Aufsicht tagsüber spielen und die Umgebung erkunden konnte. Der Spielplatz bestand aus einer großen (80 x 60 cm) Grundplatte aus Holz und 30 cm hohen Wänden aus Sperrholz. Vater und Tochter installierten vier schwenkbare Räder und verwandelten den Spiel­platz in eine mobile Einheit. Da diese Behausung jedoch nur zum Spielen konstruiert worden war, musste der Hamster danach wieder in seinen Plastikkäfig zurück. Das konnte so nicht bleiben; zumal Rosa in dem Käfig nicht gerade glücklich aussah. Also arbeiteten Vater und Tochter daran, die mobile Einheit in ein permanentes, hamsterfreundliches Zuhause mit viel Platz für alle Aktivitäten – darunter Schlafen, Ausruhen, Spielen und Bewegung – und für genügend Einstreu zu verwandeln. Der erste Prototyp der „Eco Mobile Unit“ entstand: eine einfache Rahmenkonstruktion, die mit nur acht Schrauben zusammengebaut und mit Acrylglas umschlossen wurde. Dabei wurde kein Klebstoff verwendet, da Kleintiere bekanntlich an allem herumknabbern. Eine Edelstahlplatte, deren Belüftungslöcher in einem grafischen Muster angeordnet waren, wurde die Abdeckung für das neue Zuhause von Rosa. „Der Prototyp war perfekt und funktioniert bis heute hervorragend. Rosa ist zu jeder Zeit in der Nähe – im Kinderzimmer bei den Hausaufgaben, in der Küche bei der Zubereitung einer Mahlzeit oder draußen auf der Dachterrasse, wenn das Wetter gut ist“, erzählt Stephan Hagen. Durch die vier Plexiglaswände hat die Hamster-Dame eine großartige Rundumsicht und sieht alles, was um sie herum passiert. Im Lauf der Zeit haben Stephan und Jessi Hagen das Zuhause von Rosa noch abwechslungsreicher gestaltet. Separate Ökosysteme, Mikrowelten und Wohnstationen wurden geschaffen. Zunächst bestanden Bedenken, was die Reinigung des Wohnheimes betraf. Diese verflogen nach der ersten Säuberung. Da die Einheit mobil und sehr bodennah ist, ist die Reinigung für Jessi ganz einfach und macht sogar großen Spaß. Nach und nach erfanden Vater und Tochter weiteres Zubehör…
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