In Dorsten (Nordrhein-Westfalen), Bayreuth (Bayern) und Krems an der Donau (Österreich) sind die letzten Standorte des Jahres 2011 an den Start gegangen. Mit diesen drei Neueröffnungen im Dezember schloss das norddeutsche Fachhandelsunternehmen ein erfolgreiches Jahr ab. Damit zählt man bei Futterhaus 29 Neueröffnungen in diesem Jahr insgesamt, acht davon in Österreich. Insgesamt betrieb das Unternehmen zum Jahresende 243 Standorte in Deutschland und 13 in Österreich. Auch konnte das Unternehmen neue Franchise-Partner gewinnen. Zwei der neuen Partner sind ehemalige Mitarbeiter aus bestehenden Märkten. Aber auch in der neuen Firmenzentrale gab es personellen Zuwachs: Eine neue Abteilung für Recht und Verträge wurde implementiert, und die Marketingabteilung wurde personell aufgestockt. Insgesamt arbeiten nun 69 Personen in der Firmenzentrale. Harmonische Strukturen Je größer ein Unternehmen und ein System wird und je mehr Leute darin mitarbeiten, umso größer das Risiko von Meinungsverschiedenheiten auf persönlicher Ebene. Das weiß natürlich auch Herwig Eggerstedt und musste in den vergangenen Jahren einiges an Erfahrungen sammeln. „Es gehört zu unserem Konzept, dass wir harmonisch wachsen und keine Märkte mit Gewalt eröffnen“, so Eggerstedt. Dazu gehört ihm zufolge auch, dass man sich mit neuen Franchisenehmern eingehender beschäftigt, sich dabei mehr Zeit lässt und sie vor allem auf persönlicher Ebene anschaut. Einen großen Schritt unternahm die Futterhaus-Mannschaft auch bei der Umsetzung der im Vorjahr vorgestellten neuen Farbgestaltung und Neukonzeptionierung der Märkte (vgl. Bericht in pet 1/2011). Bis dato wurden rund 20 Standorte entsprechend umgebaut und neu gestaltet. In diesem Jahr sollen bis zu 40 weitere folgen, im nächsten Jahr dann wieder. „Auf das ganze Cooperate Identity unserer Marke legen wir ein noch größeres Augenmerk als bisher und kontrollieren unsere Partner auch dahingehend“, betont Eggerstedt. Futterhaus auf kleiner Fläche Lediglich 145 m² Verkaufsfläche umfasst der im November 2011 eröffnete Standort im Hamburger Stadtteil Winterhude, nicht weit entfernt vom Stadtzentrum. Dabei handelt es sich um ein klassisches Ladengeschäft in der so genannten Vorkassenzone eines Toom-Fachmarkzentrums. Angeboten wird hier ein speziell für diesen Standort zusammengestelltes Fachhandelssortiment mit vielen Snacks und Mitnahmeartikeln sowie Futter in Kleingebinden. Auf die so genannten LEH-Produkte wird im Sortiment vollends verzichtet, da sich nur…