Geruchsanalyse und Geruchskarte Zu Ihrem Geschäft gehört erst einmal eine gründliche Analyse - was riecht wo bei mir? Und dazu sind Sie und Ihre Mitarbeiter gänzlich ungeeignet. Schon allein deswegen, weil man sich überraschend schnell an Gerüche gewöhnt, benötigen Sie für die Geruchsanalyse Ihres Angebotes externe Helfer. Dafür sind beispielsweise die weiblichen Partner Ihrer Mitarbeiter, die nicht bei Ihnen beschäftigt sind, ebenso gut geeignet wie Personen, die in völlig anderen Branchen arbeiten. Sie sollen sich Ihr Geschäft vornehmen und auf einem Zettel notieren, was wo angenehm, unangenehm und eher neutral duftet. Danach erstellen Sie eine Geruchskarte. Und nun beginnt eine Arbeit: Sie sollten Ihr Angebot so ordnen, dass die Marketinggesichtspunkte möglichst mit den geruchlichen Akzenten übereinstimmen. Also die weniger gut bis schlecht riechenden Waren bevorzugt an das Ende des Einkaufserlebnisses stellen. Wenn sich der Korb mit den Hunde-Knabberartikeln unmittelbar neben dem für das Wohnzimmer gedachten Meerwasser-Becken befindet, wird es der Kaufinteressent besonders schwer haben, dieses Aquarium seiner Frau nahe zu bringen. Wohlgemerkt, derartige Gedankengänge spielen sich im Unterbewusstsein ab und sind damit besonders gefährlich. Die Frau will das Becken nicht…
Direkt ins Gemüt
Geruchsanalyse und Geruchskarte Zu Ihrem Geschäft gehört erst einmal eine gründliche Analyse - was riecht wo bei mir? Und dazu sind Sie und Ihre Mitarbeiter gänzlich ungeeignet. Schon allein deswegen, weil man sich überraschend schnell an Gerüche gewöhnt, benötigen Sie für die Geruchsanalyse Ihres Angebotes externe Helfer. Dafür sind beispielsweise die weiblichen Partner Ihrer Mitarbeiter, die nicht bei Ihnen beschäftigt sind, ebenso gut geeignet wie Personen, die in völlig anderen Branchen arbeiten. Sie sollen sich Ihr Geschäft vornehmen und auf einem Zettel notieren, was wo angenehm, unangenehm und eher neutral duftet. Danach erstellen Sie eine Geruchskarte. Und nun beginnt eine Arbeit: Sie sollten Ihr Angebot so ordnen, dass die Marketinggesichtspunkte möglichst mit den geruchlichen Akzenten übereinstimmen. Also die weniger gut bis schlecht riechenden Waren bevorzugt an das Ende des Einkaufserlebnisses stellen. Wenn sich der Korb mit den Hunde-Knabberartikeln unmittelbar neben dem für das Wohnzimmer gedachten Meerwasser-Becken befindet, wird es der Kaufinteressent besonders schwer haben, dieses Aquarium seiner Frau nahe zu bringen. Wohlgemerkt, derartige Gedankengänge spielen sich im Unterbewusstsein ab und sind damit besonders gefährlich. Die Frau will das Becken nicht…