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Wo alles anfing

Mit vier Kiebitzmarkt-Standorten im Süden und Osten des Hamburger Umlands ist Rudolf Peters Landhandel nicht nur einer der Vorreiter des Systems, sondern auch einer der Gründungsvater des heute zur NBB gehörenden Franchiseunternehmens.
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Es ist die klassische Landhandel-Story: Als Kartoffel- und Raufutterhandel gründete sich Rudolf Peters Landhandel am Ende des 19. Jahrhunderts, erweiterte das Geschäftsfeld zum Ende der 1950er Jahre um Getreide, Futtermittel und Pflanzenschutz und wurde schließlich zu einem Landhandelsunternehmen mit Niederlassungen in den Landkreisen Harburg, Lüneburg und Uelzen. Nach der Wende kamen Niederlassungen in Mecklenburg-Vorpommern, Nordbrandenburg und Sachsen-Anhalt dazu. Bis 1993 wurden an mehreren Landhandelsstandorten, vor allem aber in Lüneburg, Marschacht, Buchholz in der Nordheide und Winsen an der Luhe, Grüne Warenhäuser aufgebaut. Der Anteil an Privatkunden, die nach Gartenbedarf, Bekleidung und eben auch Heimtiernahrung verlangten, stieg laufend. Höhen und Tiefen Den Strukturwandel in den ländlichen Gebieten und das wachsende Bewusstsein für die Heimtierhaltung nahm Rudolf Peters zum Anlass, zusammen mit anderen Landhändlern das Kiebitzmarkt-Franchiseunternehmen zu gründen. So eröffnete im September 1993 das Grüne Warenhaus in Marschacht offiziell als Kiebitzmarkt mit 450 m² Fläche. Im April des Folgejahres wurden die Standorte in Winsen (300 m²) und Buchholz (450 m²) umgebaut und drei Jahre später der bis dato größte Kiebitzmarkt von Rudolf Peters in Lüneburg (630 m²). Das System entwickelte sich weiter und viele weitere Kiebitzmärkte wurden eröffnet. Doch nicht immer schien die Sonne über dem Landhandelsmodell: Anfang 2000 wanderten einige Franchisenehmer ab und gründeten ihre eigene Landhandelskette. Im August 2000 dann musste die Kiebitzmarktzentrale Insolvenz anmelden (pet berichtete ausführlich). Mit der NBB in Rodenberg jedoch fand sich ein neuer Franchisegeber, der nicht nur die nötige Erfahrung, sondern auch viel Expansionswillen mitbrachte. Bis heute entwickelt sich Kiebitzmarkt unter dem NBB-Dach prächtig. Expansion im Fokus Zurück zu Rudolf Peters Landhandel: Unbeeindruckt von den Turbulenzen in der Systemzentrale entwickelten sich die Kiebitzmarkt-Standorte prächtig. So erhielt der Markt in Lüneburg 2002 von NBB-Testkäufern Bestnoten und erlangte den ersten Platz unter nunmehr 62 Kiebitzmärkten. Winsen schaffte es auf Platz 3 und Marschacht auf Platz 7. Heute sind über 100 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt, das neben den vier Kiebitzmärkten auch noch an weiteren 16 Standorten landwirtschaftliche Produkte, Futtermittel und Kartoffeln anbietet. Geleitet wird das Unternehmen in dritter Familiengeneration von Henrik Peters. Zuständig für…
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