Großer Bahnhof für 50 Jahre

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"Ich bin stolz auf das, was Hagen Deutschland heute auf dem deutschen Markt ist", verkündete nicht ohne Stolz Rolf Hagen jr., als er die Gäste in der Esperantohalle in Fulda begrüßte. Er vertrat die Gründer- und Besitzerfamilie des international tätigen Familienunternehmens mit Sitz in Kanada. Aktuell werde an dem Aufbau neuer Segmente gearbeitet, wie auch an einer kompletten Überarbeitung der Hunde- und Katzensortimente, berichtete er in seiner Ansprache, betonte aber auch, dass das Unternehmen ein Familienunternehmen bleibe, da es nur dadurch so flexibel agieren könne. Außerdem unterstrich Rolf Hagen jr. die Firmenphilosophie von Integrität, Partnerschaft und Ehrlichkeit. "Wir wollen den modernen Tierhalter weiter verstehen lernen und ihm die Tierhaltung immer weiter vereinfachen", berichtete der Firmenpräsident in zweiter Familiengeneration. Gefeiert wurden 50 Jahre Hagen Deutschland. Das Unternehmen wurde 1959 unter dem Namen Weltweit gegründet: "Es war ein zartes und unschuldiges Pflänzchen, das loszog den deutschen Heimtiermarkt zu erobern und anzuführen", führte Geschäftsführer Jörg Marci in seiner Ansprache aus. Maßgeblich an der Entwicklung beteiligt gewesen sei vor allem Rolf C. Hagen sr., der "an den jungen deutschen Markt geglaubt" habe. Die letzten zehn Jahre beschrieb Jörg Marci als die schwierigsten für alle Deutschen in der Nachkriegszeit. Allerdings sei jede Rezession aber auch eine Chance, die es zu nutzen gelte. Hagen Deutschland habe in der Vergangenheit viele Chancen genutzt. Heute sei ihm zufolge Hagen Deutschland ein Baum, eine norddeutsche Eiche, die rauem Klima standhalte und sich nicht verdrängen lasse. Jörg Marci dankte ausdrücklich seinem Vorgänger Jonny Schlichting, der Hagen Deutschland 41 Jahre leitete.
Ganz große Show Auf eine Zeitreise durch 50 Jahre Hagen Deutschland wurden die Gäste mitgenommen. Nach einem festlichen Empfang mit Akrobaten und als Fabelwesen verkleideten Künstlern in der großen Vorhalle zogen die Gäste unter Begleitung japanischer Trommler auf der Bühne in den Festsaal ein. Nach den Festreden von Rolf Hagen jr. und Jörg Marci sowie einem großem Essen stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der vier Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer: Vier außergewöhnliche akrobatische Vorführungen zu diesen Elementen, untermalt mit auf drei großen Leinwänden geworfenen Filmclips über die vier Naturgewalten und passender Musik. Geschickt verknüpft wurden immer wieder Logos…