Der Firmenname Ehaso entstand 1937, als Erich Hartkopf in Solingen seinen Service des Nachschleifens von Friseur-, Haut- und Nagelscheren anbietet. Kurz nach Kriegsende begann der Unternehmer mit der Produktion von eigenen Scheren. 1965 übergab Erich Hartkopf sein Unternehmen an den Sohn Wolfgang, und es wurde mit der Produktion von hochwertigen Scheren speziell für Hundehaare begonnen. Der findige Unternehmer sah einen großen Bedarf an Geräten und Artikeln speziell für die Hundepflege. Auch wurden Hundeschermaschinen und spezielle Föne in das Sortiment aufgenommen. Und der traditionelle Scherenservice wurde zu einem Reparatur- und Wartungsservice für alle im Hundesalon benötigten Geräte ausgeweitet. Die Entscheidung, sich um die Belange der Hundepflege zu kümmern, brachte dem Unternehmen einen rasanten Aufschwung. 1969 wurde die Produktpalette erstmals auf einer Hundeausstellung gezeigt. Auch wurden Markenartikel namhafter Hersteller aufgenommen, wie zum Beispiel von Aesculap, Hindes, Spratts und Tholo. Auch wurde 1979 ein Hersteller hochwertiger Hundeshampoos übernommen. Der steigende Bekanntheitsgrad des Unternehmens hatte zur Folge, dass nun immer mehr in- und ausländische Hersteller auf das Solinger Familienunternehmen zukamen, um es als Vertriebspartner zu gewinnen. Darunter auch die Firma Aesculap (vgl. Bericht in dieser Ausgabe). Ehaso schickte daraufhin eigene Mitarbeiter in das Aesculap-Stammwerk nach Tuttlingen, wo sie im Schleifen von Scherköpfen geschult wurden. Auch wurde eine von Aesculap empfohlene Schleifmaschine angeschafft. 1992 schließlich wurde Ehaso damit beauftragt, den Vertrieb von Aesculap-Produkten an Hundesalons und Hundezüchter zu übernehmen.
Unterstützung für Profis „Die fehlerfreie Funktion von Geräten und Zubehör ist eine Voraussetzung für professionelles Arbeiten“, so Geschäftsführer Thomas Hartkopf, der das Unternehmen seit 2002 in dritter Generation leitet. Schermaschinen, Scherköpfe und Scheren verschleißen mit der Zeit, besonders wenn sie im professionellen Dauereinsatz sind. Geräteausfälle und schlechte Arbeitsergebnisse sind die Folge. „Um dies zu vermeiden, sollten Schermaschinen regelmäßig eine Inspektion bekommen, Scherköpfe und Scheren geschliffen werden“, berichtet der Branchenkenner weiter. So werden Schermaschinen von eigens dafür geschulten Fachkräften überprüft, gereinigt, neu justiert, nachgefettet, und verschlissene Teile werden gegebenenfalls gegen…