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Die Botschaft zu Jahresanfang war bitter und passte zu den dunklen Monaten Januar und Februar. Der Fachhandel, so legten es die Marktforschungsdaten knallhart dar, habe im vorigen Jahr über 5.300 t weniger an Premium-Hundetrockennahrung als noch 2005 verkauft. Kurze Zeit später folgte schon eine weitere Hiobsbotschaft: Auch in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres habe der Fachhandel in der Warengruppe Hundetrockennahrung enttäuschend abgeschnitten, sogar wesentlich schlechter als der Lebensmittelhandel. Schon auf der Interzoo war bei den Hundenahrungsanbietern von schlechter Stimmung nicht mehr viel zu spüren. Zwar drehte sich in den letzten Monaten bei der einen oder anderen Firma das Personalkarussel wesentlich schneller als im Branchendurchschnitt. Beim krisengeschüttelten Iams Deutschland wurde gar ein kompletter Schnitt gewagt, um eine Wende zum Besseren zu bewerkstelligen. Und Nutro verschwand in Europa sogar fast ganz vom Markt. Doch was soll's? In Nürnberg machten alle wieder auf Friede, Freude, Eierkuchen. Und die Vielzahl neuer Anbieter, die sich in Nürnberg dem Zoofachhandel vorstellten, zeigte, dass in der Kategorie Hundenahrung immer noch viel Wachstumspotenzial gesehen wird. Vorsichtiger Optimismus Vielleicht nicht zu Unrecht! Denn die Durststrecke, die die Tiernahrungsbranche in den vergangenen eineinhalb Jahren hinnehmen musste, könnte sich ganz allmählich dem Ende nähern. Die neuesten Marktdaten des Marktforschungsinstituts Information Resources (IRI) geben zu vorsichtigem Optimismus Anlass. Beispiel Hunde-Trockennahrung: Im Vertriebskanal Non-Grocery, dem neben dem Zoofachhandel auch der Landhandel, Baumärkte und Gartencenter zugerechnet werden, ist der Umsatz zwischen Januar und April dieses Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von 77,3 auf 82,7 Mio. € gestiegen. Während die Bau- und Heimwerkermärkte sowie die Gartencenter einen leichten Umsatzrückgang verzeichneten (von 9,7 auf 9,1 Mio. €) gab es sowohl im Zoofachhandel (von 58,6 auf 63,9 Mio. €) als auch im Landhandel (von 8,9 auf 9,6 Mio. €) ein deutliches Plus. Ein leichtes Umsatzwachstum registrierte auch der Lebensmittelhandel, der vom Januar bis April dieses Jahres seinen Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von 44,3 auf 46,3 Mio. € steigerte. Beispiel Hunde-Nassnahrung: Diese Warengruppe ist im Zoofachhandel auch in den ersten vier Monaten des Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum stärker…
Die Botschaft zu Jahresanfang war bitter und passte zu den dunklen Monaten Januar und Februar. Der Fachhandel, so legten es die Marktforschungsdaten knallhart dar, habe im vorigen Jahr über 5.300 t weniger an Premium-Hundetrockennahrung als noch 2005 verkauft. Kurze Zeit später folgte schon eine weitere Hiobsbotschaft: Auch in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres habe der Fachhandel in der Warengruppe Hundetrockennahrung enttäuschend abgeschnitten, sogar wesentlich schlechter als der Lebensmittelhandel. Schon auf der Interzoo war bei den Hundenahrungsanbietern von schlechter Stimmung nicht mehr viel zu spüren. Zwar drehte sich in den letzten Monaten bei der einen oder anderen Firma das Personalkarussel wesentlich schneller als im Branchendurchschnitt. Beim krisengeschüttelten Iams Deutschland wurde gar ein kompletter Schnitt gewagt, um eine Wende zum Besseren zu bewerkstelligen. Und Nutro verschwand in Europa sogar fast ganz vom Markt. Doch was soll's? In Nürnberg machten alle wieder auf Friede, Freude, Eierkuchen. Und die Vielzahl neuer Anbieter, die sich in Nürnberg dem Zoofachhandel vorstellten, zeigte, dass in der Kategorie Hundenahrung immer noch viel Wachstumspotenzial gesehen wird. Vorsichtiger Optimismus Vielleicht nicht zu Unrecht! Denn die Durststrecke, die die Tiernahrungsbranche in den vergangenen eineinhalb Jahren hinnehmen musste, könnte sich ganz allmählich dem Ende nähern. Die neuesten Marktdaten des Marktforschungsinstituts Information Resources (IRI) geben zu vorsichtigem Optimismus Anlass. Beispiel Hunde-Trockennahrung: Im Vertriebskanal Non-Grocery, dem neben dem Zoofachhandel auch der Landhandel, Baumärkte und Gartencenter zugerechnet werden, ist der Umsatz zwischen Januar und April dieses Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von 77,3 auf 82,7 Mio. € gestiegen. Während die Bau- und Heimwerkermärkte sowie die Gartencenter einen leichten Umsatzrückgang verzeichneten (von 9,7 auf 9,1 Mio. €) gab es sowohl im Zoofachhandel (von 58,6 auf 63,9 Mio. €) als auch im Landhandel (von 8,9 auf 9,6 Mio. €) ein deutliches Plus. Ein leichtes Umsatzwachstum registrierte auch der Lebensmittelhandel, der vom Januar bis April dieses Jahres seinen Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von 44,3 auf 46,3 Mio. € steigerte. Beispiel Hunde-Nassnahrung: Diese Warengruppe ist im Zoofachhandel auch in den ersten vier Monaten des Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum stärker…