Nischenprodukte für den Handel

Download: Nischenprodukte für den Handel (PDF-Datei) „Wir haben uns in den letzten zehn Jahren jeden einzelnen Vertriebsweg selbst erarbeitet, auch ohne solventen Mutterkonzern im Rücken“, so Frank Reschke stolz über die Gründerjahre seines Unternehmens. Heute liefern Vater und Sohn Reschke rund 1.000 t Trockenfutter für Hund und Katze jährlich überwiegend in den Zoofachhandel Österreichs. Produziert werden die Produkte nach wie vor in Deutschland. Denn ursprünglich war das auch die Produktlinie eines deutschen Herstellers, die Frank Reschke als Importware den österreichischen Veterinären anbieten wollte. Dann aber wurde das Ganze komplett übernommen, und der erfahrene Unternehmer baute sein Sortiment kontinuierlich aus. Heute umfasst es rund 25.000 Artikel. Die Nass- und Trockenfutterprodukte in 15 Varietäten für Hund und Katze sieht Oliver Reschke – der das Unternehmen in zweiter Generation leitet – als ein „ausgewogenes Programm an Ernährungssystemen, die optimal auf die jeweiligen Lebensphasen und die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sind.“ Keks- und Snackprodukte aus unter anderem Deutschland und Italien runden das „Perro“-Sortiment ab. Zusätzlich zu den hauseigenen „Perro“-Produkten erweitert Oliver Reschke das Sortiment immer weiter: Dazu zählt zum Beispiel der Generalvertrieb von Henne-Petfood-Produkten für Österreich. Auch werden Veterinäre mit Produkten von Karlie beliefert, der österreichische Zoofachhandel bezieht bei Perro die Produkte von Hunter und auch die Streuprodukte von J. Rettenmaier & Söhne (JRS) gehören zum Produktportfolio. Ganz neu dabei ist auch ein Sortiment an Premium-Hundebetten des schwedischen Herstellers Bia Bädden. Große Erwartungen setzt der Unternehmer auch in ein völlig neues Grooming-Sortiment des italienischen Herstellers Camon. Denn neben den Grooming-Produkten sollen auch Schulungen angeboten werden, die mit genau ausgearbeiteten Ausbildungsrichtlinien exakt spezifizierte Ausbildungsstandards schaffen sollen. „Es sind vor allem die kleineren und unabhängigen Zoofachhändler, die unsere Produkte anbieten“, so Oliver Reschke. „Sie bekommen bei uns Nischenprodukte, mit denen sie sich profilieren können.“ Rund 70 Prozent des Umsatzes werden mit Zoofachhändlern und einigen wenigen Züchtern erzielt. Die restlichen 30 Prozent Umsatz werden vor allem mit Veterinären erwirtschaftet. Zudem wird ein eigener Zoofachgeschäft im Salzburger Südosten betrieben. Für den Ausbau des Vertriebs in Österreich wird im Hause Perro viel…