Wie Dehner in Zukunft aussehen wird, kann man seit ungefähr einem halben Jahr in Langenfeld zwischen Leverkusen und Düsseldorf ansehen: Dort hat das bislang vor allem im südlichen Teil der Republik operierende Unternehmen ein Gartencenter in Betrieb genommen, das hinsichtlich der Architektur einen neuen – lässt man einmal den Ausnahmestandort Hamburg-Marmstorf außen vor – Markttyp repräsentiert. Dehner setzt jetzt für die gesamte Verkaufsfläche ganz auf eine für Gartencenter typische Gewächshauskonstruktion, die allerdings eigenständig abgewandelt wird. Denn der dreischiffigen Warmhalle, dessen Mittelschiff im Giebel eine Höhe von 9,60 m erreicht, hat man einen fast genauso hohen Querriegel ebenfalls als Glasbau vorangesetzt. Durch diesen Kubus wurde von außen eine moderne Eingangsfassade geschaffen und gleichzeitig der traditionelle Gewächshauscharakter in der Innenwirkung bewahrt. Die Kundenführung und die Regalmaße unterstreichen den Eindruck von Transparenz und Durchsichtigkeit: Der Kunde überblickt beim Betreten den gesamten Innenraum der Warmhalle, die von zwei großzügig breiten Längsgängen strukturiert wird. Rund 8 Mio. € hat Dehner in den neuen Markt investiert. Die Verkaufsfläche einschließlich Außenbereich gibt das Unternehmen mit rund 8.000 m² an. Eine Mannschaft von rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht Marktleiter Walter Krüger zur Verfügung. Mit 1.000 m² Fläche stellt die Heimtierabteilung unter Leitung von Kim Horwath einen ausgesprochen großen Anteil dar. Wie in anderen Filialen wird auch hier ein umfassendes Lebendtierangebot gezeigt. Es reicht von der Aquaristik einschließlich Aquarienpflanzen und dem Kaltwasserbereich über Terraristik bis hin zu Vögeln. Bei den Nagern führt Dehner unter anderem als Exklusivangebot reinrassige Zwergkaninchen mit der Bezeichnung „Dehner Edelzwerge“. Das Sortiment an Heimtiernahrung wird durch eine SB-Futterbar abgerundet. Integriert in die Zooabteilung ist außerdem ein Modul mit Pferdezubehör. Der Standort in Langenfeld ist über eine eigene, wenn auch ein wenig umständlich geführte Zufahrtsstraße erreichbar. Er hat allerdings den Vorteil, dass er als Gartencenterstandort bereits eingeführt ist. Denn Dehner hat das 30.000 m² große Grundstück von dem alteingesessenen Gartencenterbetrieb Hoemann gekauft und an Stelle der alten Verkaufsanlagen den Neubau errichtet. Der benachbarte Garten- und Landschaftsbaubetrieb Hoemann ist indes erhalten geblieben und wird von…
Neues Konzept
Wie Dehner in Zukunft aussehen wird, kann man seit ungefähr einem halben Jahr in Langenfeld zwischen Leverkusen und Düsseldorf ansehen: Dort hat das bislang vor allem im südlichen Teil der Republik operierende Unternehmen ein Gartencenter in Betrieb genommen, das hinsichtlich der Architektur einen neuen – lässt man einmal den Ausnahmestandort Hamburg-Marmstorf außen vor – Markttyp repräsentiert. Dehner setzt jetzt für die gesamte Verkaufsfläche ganz auf eine für Gartencenter typische Gewächshauskonstruktion, die allerdings eigenständig abgewandelt wird. Denn der dreischiffigen Warmhalle, dessen Mittelschiff im Giebel eine Höhe von 9,60 m erreicht, hat man einen fast genauso hohen Querriegel ebenfalls als Glasbau vorangesetzt. Durch diesen Kubus wurde von außen eine moderne Eingangsfassade geschaffen und gleichzeitig der traditionelle Gewächshauscharakter in der Innenwirkung bewahrt. Die Kundenführung und die Regalmaße unterstreichen den Eindruck von Transparenz und Durchsichtigkeit: Der Kunde überblickt beim Betreten den gesamten Innenraum der Warmhalle, die von zwei großzügig breiten Längsgängen strukturiert wird. Rund 8 Mio. € hat Dehner in den neuen Markt investiert. Die Verkaufsfläche einschließlich Außenbereich gibt das Unternehmen mit rund 8.000 m² an. Eine Mannschaft von rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht Marktleiter Walter Krüger zur Verfügung. Mit 1.000 m² Fläche stellt die Heimtierabteilung unter Leitung von Kim Horwath einen ausgesprochen großen Anteil dar. Wie in anderen Filialen wird auch hier ein umfassendes Lebendtierangebot gezeigt. Es reicht von der Aquaristik einschließlich Aquarienpflanzen und dem Kaltwasserbereich über Terraristik bis hin zu Vögeln. Bei den Nagern führt Dehner unter anderem als Exklusivangebot reinrassige Zwergkaninchen mit der Bezeichnung „Dehner Edelzwerge“. Das Sortiment an Heimtiernahrung wird durch eine SB-Futterbar abgerundet. Integriert in die Zooabteilung ist außerdem ein Modul mit Pferdezubehör. Der Standort in Langenfeld ist über eine eigene, wenn auch ein wenig umständlich geführte Zufahrtsstraße erreichbar. Er hat allerdings den Vorteil, dass er als Gartencenterstandort bereits eingeführt ist. Denn Dehner hat das 30.000 m² große Grundstück von dem alteingesessenen Gartencenterbetrieb Hoemann gekauft und an Stelle der alten Verkaufsanlagen den Neubau errichtet. Der benachbarte Garten- und Landschaftsbaubetrieb Hoemann ist indes erhalten geblieben und wird von…