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Branchentreff an der Küste

In die Ferienanlage des Center Parc Tossens lud Hagen Deutschland den Zoofachhandel und seine europäischen Distributeure ein. Neben Neuheiten, Informationsaustausch und Geselligkeit gab es auch einen neuen Terraristik-Trend zu bewundern.
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Regen, Sturm und Kälte – die deutsche Nordseeküste zeigte sich während der Hagen-Show am ersten Oktoberwochenende ganz und gar nicht von ihrer besten Seite. Trotz des schlechten Wetters nahmen rund 1.800 Besucher den Weg in den hohen Norden in Kauf und kamen voll auf ihre Kosten. 1.100 von ihnen trafen sich zur Showparty am Samstagabend. „Rund 150 Tonnen Ware und Ausstellungsstücke haben wir an diesen Ort gebracht“, so Hagen-Geschäftsführer Jörg Marci bei der Begrüßung am Festabend. Ausdrücklich lobte er seine Mitarbeiter für die geleistete Aufbau- und Organisationsleistung. Der gesamte Messebereich umfasste 1.300 m². Trendsetter Eine Wand mit kleinen Terrarien und einem erst auf den zweiten Blick sichtbaren Tierbesatz stand im Mittelpunkt des Interesses auf der Hagen-Show. Die neue Nano-Terraristik soll dem Zoofachhandel ein völlig neues Umsatzfeld bieten. Käfer, Raupen und Insekten werden dabei in natürlicher Dekoration gezeigt und begeisterten auf der Hagen-Show durch ihr oftmals exotisches Aussehen. Hagen hebt hervor, dass für den Verkauf dieser Tiere im Zoofachhandel keine Voraussetzungen nach Paragraph 11 notwendig sind. Die Idee, Insekten & Co. in kleinen Terrarien zu halten, habe es schon lange gegeben, jedoch erst Hagen habe durch ein schlüssiges Produktkonzept die Idee zu einem Trend werden lassen. In Vorträgen während der Hagen-Show, gehalten von Vertretern des Tiergroßhändlers Odenwald-Exoten, konnten die Besucher auch gleich tiefer in die Thematik einsteigen. Dem Fachhändler soll damit auch ermöglicht werden, fertig eingerichtete Nano-Terrarien inklusive Tierbesatz direkt aus der Verkaufswand heraus zu verkaufen. Ebenfalls als Trendsetter sieht sich Hagen mit dem Präsentationskonzept der neuen Aquarienkombinationen, die in vier Musterzimmern und als Shop-in-Shop-System präsentiert wurden. Letzteres steht auf knappen 3 m² Grundfläche mit vier eingerichteten Aquarienkombinationen, ist zudem mit Informationsflächen und Mediaplayer ausgerüstet und wird dem Fachhandel unter speziellen Voraussetzungen mit einem Warenpaket bereitgestellt. Durch solch ein System, so ist man bei Hagen überzeugt, kann der Stagnation in der Aquaristik entgegengewirkt werden. Multimediale Unterstützung Multimedial soll es künftig im Zoofachhandel zugehen, wenn der Händler die neueste Verkaufsunterstützung von Hagen annimmt: „Touch & Tell“ heißt das interaktive Multimediasystem, das dem Handel bei der…
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