„Die Beratung und der persönliche Kontakt zwischen Industrie, Handel und Verbraucher sind im Reitsport immer noch immens wichtig, wie aber auch der kompetente Service am Kunden“, so Firmeninhaber und Geschäftsführer Michael H. Ullmar. Beispielsweise die Anprobe von Sätteln und Geschirren: Mit einer Auswahl von Sätteln oder Geschirren fährt der Unternehmer in den jeweiligen Reitstall und nimmt Passproben zusammen mit Pferd und Reiter vor. Dieser Service wird heute bereits von vielen Händlern angeboten. Nicht immer kostenlos zwar, aber der Endverbraucher sei immer noch bereit, für den Service etwas zu bezahlen, wenn auch mit rückläufiger Tendenz, wie Michael H. Ullmar betont. Beratung und Service sind es auch, mit denen die meisten Reitsporthändler ihre Verkaufspreise versuchen oben zu halten. „Die steigende Zahl von Online-Shops und Großversendern haben den Preisen im Fachhandel in den letzten Monaten stark zugesetzt“, so Michael H. Ullmar. Das Unternehmen Pro Cheval wurde vor genau 15 Jahren gegründet. Michael H. Ullmar übernahm damals mit seinem Partner Edwin Becker einen bestehenden Großhandel. Sie firmierten neu und bauten ihn weiter aus. Heute umfasst das Sortiment rund 1.800 Artikel, die zum Großteil im Auftrag von Pro Cheval produziert und importiert werden. Fachpersonal wichtig „Eine Reitsportabteilung im Zoofachgeschäft macht nur dann Sinn, wenn der Inhaber oder der jeweilige Abteilungsleiter selbst im Reitsport aktiv ist“, so Michael H. Ullmar. Die personelle Kompetenz schlage sich dann vor allem im Sortiment nieder. So gelten Pferdesnacks und Pflegeprodukte als das typische Einstiegssortiment für den Zoofachhandel, wie aber auch Halfter, Stricke etc. Geht es dann um die weiterführenden Produkte, wie zum Beispiel Sättel, Bekleidung etc., wechseln die Verbraucher allzu oft bereits zum spezialisierten Reitsportfachhandel. Rund 250 Reitsportfachhändler werden regelmäßig von Pro Cheval beliefert, schwerpunktmäßig vor allem in Ostdeutschland. Insbesondere die Spezialgebiete Fahrsport und Western-Reiten stehen in dem Unternehmen im Fokus. Der Zoofachhandel ist im Kundenkreis des Unternehmens bisher nur sehr schwach vertreten. Mit speziellen Grundsortimenten gängiger Artikel will Michael H. Ullmar ihn aber gezielt angehen: „Eine circa vier Meter lange Sortimentswand mit Putz-, Pflege- und Lederartikeln sowie Halftern, Stricken und Snacks ist für den Zoofachhandel ein guter Einstieg. Erst im zweiten Schritt…
Sortimente für den Handel
„Die Beratung und der persönliche Kontakt zwischen Industrie, Handel und Verbraucher sind im Reitsport immer noch immens wichtig, wie aber auch der kompetente Service am Kunden“, so Firmeninhaber und Geschäftsführer Michael H. Ullmar. Beispielsweise die Anprobe von Sätteln und Geschirren: Mit einer Auswahl von Sätteln oder Geschirren fährt der Unternehmer in den jeweiligen Reitstall und nimmt Passproben zusammen mit Pferd und Reiter vor. Dieser Service wird heute bereits von vielen Händlern angeboten. Nicht immer kostenlos zwar, aber der Endverbraucher sei immer noch bereit, für den Service etwas zu bezahlen, wenn auch mit rückläufiger Tendenz, wie Michael H. Ullmar betont. Beratung und Service sind es auch, mit denen die meisten Reitsporthändler ihre Verkaufspreise versuchen oben zu halten. „Die steigende Zahl von Online-Shops und Großversendern haben den Preisen im Fachhandel in den letzten Monaten stark zugesetzt“, so Michael H. Ullmar. Das Unternehmen Pro Cheval wurde vor genau 15 Jahren gegründet. Michael H. Ullmar übernahm damals mit seinem Partner Edwin Becker einen bestehenden Großhandel. Sie firmierten neu und bauten ihn weiter aus. Heute umfasst das Sortiment rund 1.800 Artikel, die zum Großteil im Auftrag von Pro Cheval produziert und importiert werden. Fachpersonal wichtig „Eine Reitsportabteilung im Zoofachgeschäft macht nur dann Sinn, wenn der Inhaber oder der jeweilige Abteilungsleiter selbst im Reitsport aktiv ist“, so Michael H. Ullmar. Die personelle Kompetenz schlage sich dann vor allem im Sortiment nieder. So gelten Pferdesnacks und Pflegeprodukte als das typische Einstiegssortiment für den Zoofachhandel, wie aber auch Halfter, Stricke etc. Geht es dann um die weiterführenden Produkte, wie zum Beispiel Sättel, Bekleidung etc., wechseln die Verbraucher allzu oft bereits zum spezialisierten Reitsportfachhandel. Rund 250 Reitsportfachhändler werden regelmäßig von Pro Cheval beliefert, schwerpunktmäßig vor allem in Ostdeutschland. Insbesondere die Spezialgebiete Fahrsport und Western-Reiten stehen in dem Unternehmen im Fokus. Der Zoofachhandel ist im Kundenkreis des Unternehmens bisher nur sehr schwach vertreten. Mit speziellen Grundsortimenten gängiger Artikel will Michael H. Ullmar ihn aber gezielt angehen: „Eine circa vier Meter lange Sortimentswand mit Putz-, Pflege- und Lederartikeln sowie Halftern, Stricken und Snacks ist für den Zoofachhandel ein guter Einstieg. Erst im zweiten Schritt…