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Positive Umsatzentwicklung seit dem Umzug

Das Tropenhaus Marxsen ist im vergangenen Herbst innerhalb von Hamburg umgezogen. Am neuen Standort mit einer Verkaufsfläche von 750 m² ist nicht nur das Parkplatzangebot, sondern auch die Einzelhandelsfläche wesentlich größer als bisher.
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Das Tropenhaus Marxsen besteht seit über 17 Jahren und zählt in Deutschland zu den führenden Terraristikgroßhändlern. Das Unternehmen führt ständig ca. 420 Tierarten – Reptilien ebenso wie Amphibien und Wirbellose – und ein Produktangebot von 3.000 Artikeln, darunter alle wesentlichen Marken. Beliefert wird der Zoofachhandel in ganz Deutschland, doch auch in Skandinavien verfügt das Tropenhaus Marxsen über zahlreiche Kunden. Während das Unternehmen Zoofachgeschäfte im Großraum Hamburg mit eigenen Fahrzeugen beliefert, bekommen die Kunden außerhalb der Hansestadt ihre Ware per Spedition. An drei Tagen der Woche gehen die Lieferungen raus, der Kunde bekommt seine Ware in der Regel bereits einen Tag nach Eingang der Bestellung.Obwohl die zahlreichen Terraristikbörsen und die zunehmende Zahl von Internet-Anbietern für zusätzlichen Druck am Markt sorgen, sieht Thomas Marxsen nur wenig Grund, sich über die Geschäftsentwicklung zu beklagen. Auch er profitiert vom anhaltenden Boom in der Terraristik. Und seit seinem Umzug nach Hamburg-Steilshoop sind sowohl die Umsätze im Groß- als auch im Einzelhandel deutlich gestiegen. Beide Bereiche tragen zum Gesamtumsatz etwa die Hälfte bei. Während im Großhandel Tiere einen Umsatzanteil von 70 Prozent ausmachen, sind es im Einzelhandel in etwa 50 Prozent.Neben einer Steigerung seines Umsatzes ist es Thomas Marxsen allerdings am neuen Standort auch gelungen, die Energiekosten deutlich zu senken. Die Beleuchtung der Terrarien wurde reduziert. Gleichzeitig hat Thomas Marxsen die bisherigen Glasterrarien durch Kunststoffbehälter ersetzt, die nur an der Frontseite aus Glas bestehen. So werde die Wärme besser gespeichert, und mit einer 50-W-Glühbirne werde nun die gleiche Wärme erzeugt wie bisher mit einer 100-W-Glühbirne. Die große Anzahl der Börsen trägt nach Ansicht von Thomas Marxsen dazu bei, dass in letzter Zeit die Zahl der durch Züchter angebotenen Nachzuchten abgenommen hat. „Manche Züchter sind allerdings auch so genervt von den Börsen, dass sie lieber uns ihre Tiere anbieten“, beobachtet Thomas Marxsen auch einen Gegentrend. Er selbst versucht, den Anteil an Nachzuchten in seinem Geschäft möglichst hoch zu halten. Allerdings gäbe es auch zahlreiche Tierarten, bei denen so gut wie keine Nachzuchten vorhanden seien, betont er. In diesen Fällen greift er auf Importe aus den USA, Tansania, Ägypten, Vietnam und Mittelamerika zurück, wo Thomas Marxsen von festen…
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