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„Kein Problem mit der Vogelgrippe“

Die Vogelgrippe stellt für die meisten Heimtiere kein Problem dar. Dies erklärt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) in einer Pressemitteilung
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Die meisten Heimtiere würden in Wohnungen gehalten und kämen dadurch mit dem Erreger der Vogelgrippe nicht in Kontakt, betont der Verband. Theoretisch könnten lediglich in Außenanlagen gehaltene Tiere mit dem Kot eines infizierten Tieres in Kontakt kommen. Wer ganz sicher gehen wolle, sollte deshalb Außenvolieren abdecken. Ausscheidungen beinhalten nach Auffassung des ZZF jedoch nur eine äußerst geringe Virenmenge. Außerdem seien die darin enthaltenen Viren meist nach wenigen Stunden, spätestens aber nach einem Tag nicht mehr infektiös. Damit sei auch die Frage nach einer eventuellen Einschleppung von Viren mit der Kleidung, insbesondere den Schuhen der Halter, beantwortet. Singvögel seien nach bisherigem Erkenntnisstand von der Vogelgrippe nicht betroffen, so der ZZF. Wer freilebende Vögel füttere, sei nach derzeitiger Auffassung von Fachleuten dadurch keinem erhöhten Risiko ausgesetzt. Die ohnehin zu empfehlenden Hygienemaßnahmen sollten in der aktuellen Situation aber besonders genau eingehalten werden. Von Zeit zu Zeit könne eine Desinfektion nicht schaden. Nach derzeitigem Kenntnisstand seien pflanzenfressende Säugetierarten, zum Beispiel Meerschweinchen und Kaninchen, für das Virus nicht empfänglich. Auch die Infektion eines Hundes sei selbst in den stark von der Vogelgrippe betroffenen Regionen Asiens bislang nicht bekannt geworden. Wer seinen Hund ordnungsgemäß halte, ihn also nicht frei im Gelände umherstöbern lasse (was ja ohnehin zum Schutze beispielsweise der Wildtiere nicht zulässig wäre) und möglichst anleine, könne so einem Kontakt mit dem Virus und damit einer Infektion vorbeugen. Für freilaufende Katzen bestehe indessen ein Risiko, an einer Infektion mit dem Vogelgrippevirus zu erkranken. Denn Katzen seien für das Virus empfänglich und könnten es nach neueren Erkenntnissen offensichtlich auch untereinander („horizontal“) verbreiten. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) rät Haltern freilaufender Katzen in den betroffenen Regionen zu besonderer Aufmerksamkeit und mahnt zurückhaltenden Umgang mit diesen an. In den betroffenen Regionen sei der Freigang von Katzen so weit wie möglich einzuschränken. Der ZZF betont, dass die Verhinderung des gewohnten Freigangs zu erheblichen Problemen für die Katzen und damit auch für die Halter führen werde. So sei in vielen Fällen Unsauberkeit zu erwarten. Katzen neigen aus Protest gegen eine als unangenehm empfundene Situation dazu. Das Aufstellen mehrerer Katzenklos könne oft Abhilfe schaffen. Ferner…
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